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Der KFC Uerdingen lebt derzeit von Tag zu Tag. Immer mit der Angst im Nacken, dass die Insolvenz nicht - wie vom Vorstandsvorsitzenden Thomas Platzer und seinem Berater Mehmet Eser gewünscht - abgewendet werden kann.
Immer mal wieder gibt es etwas Hoffnung, zum Beispiel wenn sich Platzer und Eser in den sozialen Medien äußern. Ein Thema: eine sechsstellige Summe, die das Finanzamt Krefeld bekommen soll.
Ein Baustein, der helfen soll, den Antrag auf Insolvenz wieder rückgängig zu machen. Auch wenn das nicht so einfach ist, wie man gerne denkt, RS schrieb am Freitag etwas dazu.
Fakt ist aber auch: Es gibt Personen, die tun was. Drei Mitglieder haben in diesem Zuge durch eine Unterschriftenaktion erreicht, dass nun eine außerordentliche Mitgliederversammlung einberufen werden konnte.
Das alleinzige Ziel und der einzige Punkt auf der Tagesordnung: Die Abberufung der Vorstandsmitglieder Dirk Röthig und Peter Kahstein. Denen wird von vielen Anhängern vorgeworfen, dass sie nicht im Sinne des Vereins handeln würden und den ersten Vorsitzenden blockieren, indem sie ihn immer mit 2:1 überstimmen.
Damit soll am Donnerstag (30. Januar) Schluss sein, wenn die Mitgliederversammlung des KFC Uerdingen ab 19:05 Uhr im Majestät Festsaal, Lennenweg 14, 47918 Tönisvorst, stattfindet.
In der Einladung der Krefelder hieß es: "Die außerordentliche Mitgliederversammlung wird einberufen, aufgrund eines Mitgliedervotums, in dem satzungsgemäß mehr als ein Drittel der Mitglieder die Einberufung einer außerordentlichen Mitgliederversammlung, mit dem oben genannten Tagesordnungspunkt, durch ihre Unterschrift eingefordert und vom Vorstand verlangt haben."
Ob das mögliche Abberufen der beiden Vorstandsmitglieder noch etwas daran ändern kann, dass der Insolvenzantrag des KFC eröffnet wird, steht auf einem anderen Blatt. Zumal es ja zwei Anträge auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gibt. Einen vom Finanzamt Krefeld und einen von den beiden Vorständen Kahstein / Röthig.
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