Der 35-Jährige spielte zuletzt in der Reserve von Borussia Mönchengladbach, knipste in 23 Spielen acht Mal. „Er wird mit Sicherheit unser Schlüsselspieler sein“, reibt sich Pickenäcker die Hände. Podszus feierte bei den „Fohlen“ 2003 sein Bundesliga-Debüt. Zwar kam der Angreifer „nur“ zu vier Einsätzen in der Beletage, dennoch wird der Goalgetter von den Abwehrspielern gefürchtet, schließlich stehen 127 Treffer in der Regional- und Oberliga auf seinem Konto.
Der Kontakt kam über Trainer Oliver Röder zu Stande, der Podszus seit Jahren kennt. Weil etliche Spieler den VfB verlassen, ist der Wechsel für Speldorf auch kein wirtschaftliches Risiko. „Marcel ist uns entgegen gekommen. Es ist für beide Seiten eine faire Lösung“, freut sich Pickenäcker.
Der Funktionär hat indes noch einen weiteren Neuzugang an Land gezogen. Semih Zorlu kommt aus der Reserve von RWO. Der 20-Jährige Innenverteidiger kommt ebenfalls für ein Jahr.