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Elfer-Killer Holewa
"Das war der Knackpunkt"

Homberg: Elfer-Killer Holewa rettet Sieg
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Selbst der Stadionsprecher war überrascht. Drei Tore in einer Halbzeit für die Gelb-Schwarzen von Coach Günter Abel konnte er schon lange nicht mehr verkünden.

„Wann es das das letzte Mal gab, das weiß ich auch nicht mehr, aber es ist schon wieder ein Tor für Homberg gefallen“, leitete er die Ansage für das 3:0 in der 44. Minute ein.

Die Homberger waren gegen die auswärtsstarken SV Bergisch Gladbach von Beginn an das galligere Team. „Wir hatten Feuer und Pepp“, war Abel vom Auftritt in den ersten 45 Minuten begeistert. Sein Gegenüber Dietmar Schacht war hingegen frustriert: „Ich glaube, dass war die schlechteste Halbzeit, die ich bis jetzt von diesem Team gesehen habe. Wir haben uns von Homberg den Schneid abkaufen lassen.“

VfB Homberg: Holewa – Giorri, Konarski, Schiek, Kenge – Milaszewski (83. K. Attris), Embers, Dragovic, Bougjdi (90. Soltynik) – Sogolj (79. Walenciak), M. Attris. SV Bergisch Gladbach: Forsbach – Jung (63. Zinken), Retterath, Heinen, Schilamow (46. Shabani) – Wermes (46. Öztürk), Brüggemann, Eckert, Volkert – Püttmann, Erdmann. SR: Lukas Sauer. Tore: 1:0 Sogoli (26.), 2:0 Dragovic (32.), 3:0 Kengne (44.), 3:1 Volkert (69., Foulelfmeter). Rote Karte: Kalet Attris (85. grobes Foulspiel). Zuschauer: 175. Bes. Vorkommnis: Holewa pariert Foulelfmeter von Püttmann (39.).

Den Torreigen eröffnete Almir Sogoli in der 26. Minute, als er per Kopf traf. Nedzad Dragovic per direkt verwandeltem Freistoß (32.) und Simon Kouam Kengne (43.) schraubten das Ergebnis in die Höhe.

Doch der erste Durchgang hätte auch anders verlaufen können. In der 39. Minute brandete Szenenapplaus auf. Der Keeper des VFB, Danny Holewa, hatte einen Strafstoß von Lukas Püttmann pariert und im Anschluss gleich zwei Nachschüsse entschärft. „Da können wir froh sein, dass der nicht reingegangen ist, sonst wäre es wohl eine ganz enge Kiste geworden“, pustete Abel tief durch.

Wirklich eng wurde die Partie in der zweiten Hälfte nicht mehr, obwohl Bastian Volkert die Gäste in der 70. Minute mit dem zweiten Elfmeter, der dieses Mal einschlug, noch einmal heran brachte. Dennoch war bei den Bergischen in der zweiten Hälfte eine ganz andere Körpersprache und Einsatzbereitschaft zu erkennen.

Das befand auch Schacht: „Der zweite Durchgang war dann so, wie wir uns das vorgestellt hatten. Aufgrund der desolaten ersten Halbzeit ist das Ergebnis aber verdient.“

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