Ein Ergebnis, das beiden Mannschaften nicht so recht weiterhilft.
Der VfB stand in der Defensive kompakt und machte es Velbert damit schwer, ihr Spiel aufzuziehen und der Favoritenrolle gerecht zu werden. Besonders in der ersten Hälfte boten beide Mannschaften den Zuschauern allerdings nicht viel mehr als fußballerische Magerkost und so ging es ohne Tore in die Halbzeitpause.
Die Spielvereinigung war dann die Mannschaft, die nach dem Pausenpfiff einen Gang zulegte. Und folgerichtig dann auch durch Sebastian Janas in der 49. Minute in Führung ging. Janas zog nachdem der Ball nach einer Ecke vom VfB Homberg nicht richtig geklärt wurde aus 21 Metern knallhart ab und ließ VfB-Keeper Danny Holewa keine Abwehrchance. Doch vier Minuten später gelang dem VfB dann der Ausgleich. Mit einem Tor der Marke „Tor des Monats“ schoss Hombergs Nedzad Dragovic den Ball aus spitzem Winkel zum umjubelten Ausgleich ins Tor. Dabei blieb es dann auch, denn keine Mannschaft konnte sich in der zweiten Hälfte noch einen entscheidenden Vorteil erspielen.
Nach dem Spiel sprachen beide Trainer von einem gerechten Unentschieden. Homberg-Trainer Günter Abel monierte aber vor allem die Chancenauswertung seiner Mannschaft: „Wenn man auswärts zwei Mal frei vorm gegnerischen Tor steht, muss man einfach mal einen rein machen. Im Vorfeld der Partie hätten wir sicherlich nicht damit gerechnet, beim Tabellendritten einen Punkt mitzunehmen. Aber vom Spielverlauf her ist der Punkt verdient.“
Schulz war derweil enttäuscht, dass die SSVg. nicht an die Leistung in Schermbeck anknüpfen konnte. „Wir wussten zwar, dass es nicht einfach werden würde, aber insgesamt hat mein Team zu wenig gezeigt um hier als Sieger vom Platz zu gehen.“