„Wir haben das alle sehr genossen. Ich freue mich für die Mannschaft, den Präsidenten und unsere einzigartigen Anhänger. Ich als Trainer denke schon jetzt an die kommende Saison“, ist KFC-Coach Peter Wongrowitz heiß auf die Duelle gegen Siegen, Fortuna Köln, Viktoria Köln und die SSVg. Velbert. Diese Klubs sieht der langjährige Funktionär von Borussia Dortmund auch als Favoriten für die kommende NRW-Liga-Saison an.
Die Krefelder sieht Wongrowitz in der Außenseiterrolle. „Wir wollen natürlich jedes Spiel gewinnen, doch das werden wir nicht schaffen. Ich glaube jedoch, dass wir mit unseren Team eine gute Rolle spielen werden.“ Davon kann der 59-Jährige auch ausgehen. Denn die Krefelder werden all ihre Leistungsträger behalten. Bislang stehen nur Christian Petry, Ronny Kockel und Petar Kushev als Abgängie fest. Wongrowitz: „Bis auf Erhan Albayrak haben unsere Stammspieler noch einen gültigen Kontrakt. Ich gehe auch fest davon aus, dass sich unser Präsident mit Albayrak einigen wird.“
Mit Monir Ibrahim von Rot-Weiß Oberhausen hat sich der KFC bereits geeinigt. Ibrahim freut sich wie ein kleines Kind auf die kommende Aufgabe: „RWO ist meine Liebe, das wird auch immer so bleiben. Aber die Perspektive in Uerdingen ist super. Das ist ein schlafender Riese, da musste ich das Angebot annehmen. Ich denke, hier ist wie bei RWO ein Durchmarsch möglich.“ Neben Ibrahim könnte auch Musa Celik aus Oberhausen zum KFC wechseln. „Uerdingen ist auf jeden Fall interessant“, sagt Celik, der nach RS-Informationen auch in Velbert auf der Wunschliste stehen soll.
Der will neben dem RWO-Duo auch noch einen Torhüter (Pascal Kurz und Kevin Rauhut sind laut Wongrowitz kein Thema), sowie Innenverteidiger verpflichten „Wenn wir einen zweiten Jochen Höfler finden, hätte ich auch nichts dagegen“, sagt Wongrowitz in Anlehnung an seinen 29-Tore-Mann.