„Man weiß ja, dass die letzten Minuten im Fußball sehr brutal sein können. Wir hätten mit einem dummen Gegentor die komplette Spielzeit zunichte machen können. zum Glück ist alles gut gegangen. Wir haben diesen Aufstieg verdient.“
Eyüp Cosgun griff sich in den Jubelarien das Mirkofon und stimmte die „Humba“ an. Auch TuRU Düsseldorf bekam von Cosgun einen Seitenhieb. „Das ‚Scheiß TuRU Düsseldorf‘ musste einfach sein. Wir haben uns 36 Spiele einen harten Fight geliefert. Da ist doch klar, dass wir uns am Ende riesig freuen, dass wir letztendlich vor der TuRU stehen.“
Siegtorschütze Saban Ferati war einfach nur heilfroh, dass der KFC in der kommenden Saison nicht mehr in der Niederrheinliga spielen muss. „Dieser Klub gehört doch nicht in solch eine Spielklasse. Zum Glück müssen wir nicht mehr gegen Hönnepel, Kapellen, Goch und alle die anderen spielen. Denn gegen Siegen, Köln, Herne oder Schwarz-Weiß Essen macht es einfach viel mehr Spaß zu kicken.“
Auf diese Spiele hat auch KFC-Kapitän Erhan Albayrak richtig Bock. „Ich bin in der NRW-Liga auch dabei. Der KFC Uerdingen wird mit Erhan Albayrak für sehr viel Furore in der fünften Liga sorgen.“
Noch nicht in die Zukunft wollte dagegen Kosi Saka blicken. Der ehemalige Profi des Hamburger SV wollte lieber die Aufstiegsfeier genießen. „Dieser Klub ist der Wahnsinn. Die Fans sind einfach nur bekloppt. 3000 in Wuppertal. Das sind die geilsten Typen überhaupt. Jetzt fahren wir nach Krefeld und machen die Nacht zum Tag.“
Jochen Höfler, der sich neben dem Aufstieg mit 29 Saisontoren auch die Torjägerkanone der Niederrheinlga sicherte, war stolz auf die Mannschaft. „Meine Tore habe ich nur gemacht, weil ich so geile Mitspieler habe. Dieser tolle Verein hat sich den Aufstieg einfach verdient.“
Auch die verletzten Michael Lorenz und Ronny Kockel fieberten mit ihren Mannschaftskameraden mit. Lorenz: „Ich freue mich vor allem für die gigantische Anhängerschaft des KFC. Dieser Verein gehört mindestens in die dritte Liga.“
Auch der Wuppertaler Regionalliga-Akteur Bekim Kastrati freute sich mit den Krefeldern über den Aufstieg. „Regjep Banushi ist mein bester Freund. Wir fahren demnächst auch zusammen in den Heimaturlaub nach Albanien. Ich bin glücklich, dass er mit dem KFC den Auftsieg in die fünfte Liga geschafft hat. Ich glaube, wir sind uns alle einig, wenn ich sage, dass so ein Verein viel höher spielen muss.“