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LL NR 3
DSV 1900 vor dem ersten ganz dicken Brocken

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LL NR 3: Das Spitzenspiel steht bevor
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Sechs Siege, ein Remis, der beste Angriff und zusätzlich auch noch die zweitbeste Defensive.

Der Duisburger SV 1900 hätte wohl kaum einen besseren Saisonstart in die Landesliga-Spielzeit hinlegen können. Am kommenden Sonntag erwartet die Elf von Trainer Ralf Kessen den direkten Verfolger aus Rhede zum Spitzenspiel.

Nachdem die Duisburger auch beim Aufsteiger SV Burgaltendorf mit 2:1 die Oberhand behielten und damit auswärts weiterhin ohne Punktverlust dastehen, folgen nun einige Spiele gegen Mannschaften, die sich zum Saisonende tendenziell im oberen Bereich der Tabelle befinden werden. „Es macht Spaß“, grinst der Trainer, der aber auch genau weiß, „dass jetzt die Spiele kommen, in denen sich zeigen wird, ob wir zurecht ganz oben stehen. Bisher kamen die Gegner überwiegend aus der unteren Tabellenregion, nun kommen die Brocken, bei denen sich die Jungs beweisen müssen.“

"Menschlich überragendes Team"

Sein Zwillingsbruder Jörg, seines Zeichens Sportlicher Leiter beim Klub, ist unterdessen voll des Lobes für Mannschaft und Trainer: „Ich muss den Jungs ein Kompliment machen. Es ist in dieser engen Liga schon schwer genug, aber das Team zeigt jede Woche Top-Leistungen. Noch dazu kann ich sagen, dass ich noch nie eine Mannschaft gesehen habe, die auch außerhalb des Platzes einen menschlich überragenden Eindruck macht. Auch das Trainerteam leistet überragende Arbeit. Und auch Jörg Kessen erwartet gegen den Oberliga-Absteiger „ein absolutes Spitzenspiel. Die Mannschaft ist jedenfalls bereit, alles zu geben“, kündigt er selbstbewusst an.

Rhede: Kein Rückfall in Oberliga-Zeiten

Abzuwarten bleibt aber, ob der DSV das Rheder Bollwerk knacken kann. Die Mannschaft von Trainer Javier Garcia Dinis kassierte in sechs Spielen lediglich fünf Gegentore. „Wir haben in der Vorbereitung zielgerichtet darauf trainiert, das zu vermeiden, was uns letztes Jahr den Abstieg brachte: die Gegentorflut.“ Dieses Training scheint nun Früchte zu tragen. Für den Sonntag erhofft sich Dinis „ein Spiel, welches der Tabellenregion gerecht wird. Der DSV verfügt über eine technisch sehr starke Mannschaft.“

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