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1. FC Saarbrücken
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16:30 |
Rot-Weiss Essen
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Für Cafer Kaya, den 1. Vorsitzenden beim Klub aus dem Duisburger Norden, war der dritte Platz wie ein gefühlter Sieg: „Wir sind sehr glücklich so weit gekommen zu sein“, jubelte der 37-jährige Funktionär und legte nach: „Von 123 Bewerbern am Ende den dritten Platz zu holen, ist hervorragend.“
Für die Rhenania-Verantwortlichen endet der Ausflug in die Landeshauptstadt erst heute Abend nach dem Besuch des Fußball-Länderspiels zwischen Deutschland und Norwegen. „Drei Vertreter unseres Klubs werden direkt neben den DFB-Funktionären in der Ehrenloge sitzen“, verrät der gebürtige Duisburger und gibt bekannt: „Vor dem Anpfiff wird dann noch einmal eine Ehrung des Projekts und der Teilnehmer stattfinden.“
Den Sieg des Integrationspreises sicherte sich die Türkische Jugend Dormagen, den zweiten Rang belegte der Naumburger Sport-Klub. Für Funktionär Kaya und seinen Klub war die Teilnahme am DFB-Projekt eine einmalige Sache, denn der Preis, der im kommenden Jahr zum dritten Mal verliehen wird, lässt eine mehrfache Bewerbung nicht zu.
„Das hat den Sinn, dass sich im Laufe der Jahre möglichst viele Vereine für diese Geschichte interessieren", klärt MSV-Fan Kaya auf und legt nach: „Schließlich ist Integration in allen Regionen unseres Landes wichtig.“
