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"Signifikante Mehrerlöse" durch das Stadion - Reserve vor Neustart

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Marcus Uhlig stellt sich den RWO-Mitgliedern vor.
Marcus Uhlig stellt sich den RWO-Mitgliedern vor. Foto: Kerstin Bögeholz
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Aufbruchstimmung bei Rot-Weiß Oberhausen: der neue Klubboss Marcus Uhlig will auf absehbare Zeit in die 3. Liga. Dazu braucht es Geld und einen guten Unterbau.

Nicht nur rund 70 neue Sponsoren sollen kommen: Marcus Uhlig hat bei seinem neuen Klub Rot-Weiß Oberhausen ein Einnahmeproblem erkannt und will in seiner Amtszeit als RWO-Vorstandsvorsitzender viel anschieben.

Um das langfristige Ziel Drittliga-Aufstieg in Angriff zu nehmen, sollen verschiedene Einnahmequellen erschlossen werden. Zum 100-jährigen Jubiläum des Stadion Niederrhein im Jahr 2026 "werden wir ein Projekt vorbereiten, wie wir - ohne den Stadionnamen zu verkaufen - damit aber trotzdem - Stichwort Crowdfunding - über die nächsten Jahre signifikante Mehrerlöse für RWO einsammeln zu können", stellte Uhlig auf der Mitgliederversammlung (der Liveticker zum Nachlesen) vor. Weitere Informationen sollen in den kommenden Wochen folgen.

Wieder angeschoben werden soll auch die RWO-Reserve, die sich in der Winterpause aus dem Spielbetrieb der Kreisliga A zurückziehen musste.

Zunächst hatte man überlegt, den Klassenerhalt in der Rückrunde ins Visier zu nehmen, nach mehreren Spielerabmeldungen und drei Niederlagen zum Jahresabschluss wurde dann aber Mitte Dezember eine "Entscheidung der Vernunft" getroffen, verriet Uhlig: "Das macht so keinen Sinn. Wir stoppen das Projekt und werden mit dieser Mannschaft ab Sommer 2025 in der Kreisliga B starten. Wir wollen das Projekt aber richtig angehen."

Günter Abel, langjähriger Spieler und auch schon von 2003 bis 2008 Trainer der Kleeblätter-Reserve, soll die Geschicke wieder übernehmen. "Das finde ich überragend: Das war ein Anruf, Günter Abel hat sich bereit erklärt, dieses Konzept zu unterstützen, ab Sommer 2025 Trainer dieser zweiten Mannschaft zu werden", zeigte sich Uhlig begeistert und betonte die Ambitionen der neuen Zweitvertretung: "Wir werden das Konzept so aufstellen - sportlich, personell, strukturell und finanziell - dass wir als Verein in der Lage sind, die nächsten Jahre einen Mehrfach-Aufstieg anzupeilen."

Mindestens die Landesliga soll es für die RWO-Reserve sein, "damit sie ein signifikanter und echter Unterbau für die erste Mannschaft ist und eine gute Durchgangsstation zwischen U19 und Profis." Doch bis zum Sommer gibt es noch einiges zu tun.

"Wir stehen ganz am Anfang. Erste Gespräche mit vielversprechenden Spielern laufen, aber wir brauchen bei dem Projekt Unterstützung", sagte Uhlig. Daher rief er auf, sportlich ambitionierte Spieler oder auch engagierte Helfer hinter den Kulissen anzusprechen oder sich direkt zu melden. Dafür wurde die E-Mail Adresse rwozwei@rwo-online.de eingerichtet und ist ab sofort freigeschaltet.

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