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VfL Wolfsburg
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17:30 |
Borussia Dortmund
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Drei Jahre, drei Ziele: Klassenerhalt, Weiterentwicklung der Mannschaft, Aufstieg. Im zweiten Jahr plant der FC Frohlinde also "die Vorbereitung auf den endgültigen Angriff auf die Tabellenspitze im nächsten Jahr". So lautet die offizielle Vorgabe. Klingt kompliziert, ist es aber nicht: Die Castrop-Rauxeler wollen so schnell wie möglich hoch in die Bezirksliga. Die Ergebnisse der Vorbereitung, in der man unter anderem im Finale um die Stadtmeisterschaft den Landesligisten BG Schwerin mit 4:0 auch in der Höhe verdient schlug, deuten auf eine starke Saison hin. Das Trainergespann um Cheftrainer Jürgen Litzmanski sowie die Co-Trainer Werner Hain und Holger Holz hatte es während der Vorbereitung allerdings auch leichter als im letzten Jahr. „Wir mussten vor der letzten Saison 19 neue Spieler integrieren, das blieb uns dieses Jahr erspart. Allerdings haben wir wieder mit Verletzungen zu kämpfen“, beschreibt Holz die Situation.
Aufstieg als Option
Nach einer harten und konzentrierten Vorbereitung zeigte nicht nur der Sieg gegen Schwerin, dass die Frohlinder höhere Ansprüche in dieser Saison haben: „Wenn wir die ersten sieben oder acht Spiele gut absolvieren, dann ist alles möglich. Man braucht in dieser Liga aber auch ein wenig Glück, wenn man aufsteigen will.“ Wert legt der Trainer in diesem Jahr darauf, dass möglichst bei allen Einheiten mit dem Ball gearbeitet und nicht nur Kondition gebolzt wird. Schön spielen und gewinnen lautet die Devise.
Personalsituation in der Abwehr angespannt
Jedoch bereiten vor allem die Verletzten im Abwehrbereich dem Gespann noch einige Sorgen. Die Hoffnung auf eine gute Defensivarbeit steht allerdings ganz hinten: Torwart Daniel Schultz, der durch seine ganz eigene Art der Abwehr Ruhe und Sicherheit geben soll. „Manchmal ist er zu ehrgeizig, aber er hat eine super Strafraumbeherrschung und rüttelt die Jungs in schwierigen Situationen auch mal wach“, sagt Holz, der unter anderem die Torhüter betreut. Die Erfahrung einiger Akteure – der prominenteste dürfte Michael Wurst sein, Stadionsprecher beim Zweitligisten VfL Bochum – soll den Frohlindern die Aufstiegschance vielleicht schon in diesem Jahr lange erhalten. Im nächsten Jahr dürfte der Aufstieg Pflicht sein – auch mit dem Hintergrund des finanziellen Einsatzes der Frohlinder, zu dem sich Holz nicht weiter äußern wollte.
