Ganz im Gegenteil. Die Löwinnen zeigten eine engagierte Leistung, nur der Ball wollte – mal wieder – vorne nicht reingehen. Die Chancen dazu hatte Duisburg, das schon früh (3.) in Rückstand geraten war, durchaus. So hätten Barbara Müller, Jennifer Oster oder auch Lieke Martens den FCR wieder ranbringen können.
Doch stattdessen liefen die Duisburgerinnen in einen Konter, lagen 0:2 hinten (27.) und hatten nach Wiederanpfiff dann auch noch Pech, als Marina Himmighofen eine Flanke unglücklich ins eigene Tor abfälschte. „In der Pause hatten wir alle das Gefühl, dass wir etwas reißen können, doch nach dem unglücklichen 0:3 waren wir dann doch etwas gehemmt“, sagte FCR-Trainer Sven Kahlert.
Eine Viertelstunde vor Schluss kam dann auch noch ein Foulelfmeter hinzu, dessen Verwandlung sich Celia Sasic nicht nehmen ließ. Und auch das 5:0, das nach einer Ecke quasi mit dem Schlusspfiff fiel (Peggy Kuznik), resultierte nicht aus einer herausgespielten Tormöglichkeit der Gäste, so dass Kahlert auf die Leistung seiner Mädels trotz der hohen Niederlage aufbauen kann.