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1860 will Hobsch nicht freigeben - warum es trotzdem noch Hoffnung gibt

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Patrick Hobsch würde eigentlich gerne Mannschaftskollege von Jose Enrique Rios Alonso werden.
Patrick Hobsch würde eigentlich gerne Mannschaftskollege von Jose Enrique Rios Alonso werden. Foto: firo
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Rot-Weiss Essen hat auf der Suche nach einem neuen Stürmer vorerst einen Rückschlag erhalten. Das letzte Wort ist aber immer noch nicht gesprochen. Eine RevierSport-Einordnung.

So oft wie RevierSport und die WAZ über Rot-Weiss Essen berichten, schreibt auch das Portal "dieblaue24" über den TSV 1860 München. Und: Die Kollegen sind sehr oft, sehr gut informiert.

Am Montag hieß es von Seiten dieser Kollegen, dass der TSV 1860 München einem Wechsel von Patrick Hobsch Richtung Rot-Weiss Essen einen Riegel vorgesetzt hat. RS fragte bei 1860-Geschäftsführer Christian Werner nach. Er sagt: "Ich kommentiere keine Transfergerüchte."

Eine deutliche Absage, ein Korb hören sich definitiv anders an. Der Status quo bei Hobsch ist nach RevierSport-Informationen so, dass 1860 einfach zum aktuellen Stand - Montag, 27. Januar, 12 Uhr - Hobsch nicht abgibt.

Warum? Ganz einfach: Die ebenfalls abstiegsbedrohten Löwen können ihren besten Mann - fünf Tore und fünf Vorlagen - nicht einfach an einen Abstiegskonkurrenten verkaufen, ohne einen Ersatz in der Hinterhand zu haben. Dominic Baumann, ein 1860-Kandidat, wird wohl nicht an die Grünwalder Straße wechseln. Bis die Sechziger keinen neuen Plan in der Tasche haben, wird bei Hobsch auch nichts passieren.


Außer: RWE würde den Löwen ein Angebot auf den Tisch legen, welches 1860 München nicht ablehnen kann. Da würden wir dann mit Sicherheit von einer Summe um die 200.000 Euro sprechen. Das wiederum werden die RWE-Verantwortlichen nicht tun.

Es wird nun auf Zeit gespielt. Ein typischer Transfer-Poker. Eine Woche lang ist das Winter-Transferfenster 2025 noch offen. Stündlich und täglich kann sich in diversen Personalien noch vieles ändern - so auch bei Hobsch, mit dem sich die Essener so gut wie einig sind. Auch das wird in München registriert. Denn mit einem Angreifer in den Abstiegskampf zu gehen, der eigentlich gerne für ein anderes Kellerkind stürmen würde, ist eher unglücklich.

So oder so: RWE-Trainer Uwe Koschinat wünscht sich noch einen Stürmer. Falls nicht Hobsch, dann einen anderen Angreifer. Vielleicht dann doch Bielefelds 1,97-Meter-Riesen Andre Becker. Die Aufgabe für Kaderplaner Marcus Steegmann wird in dieser Woche nicht einfach - es sind Geduld, aber auch Verhandlungsgeschick gefragt, zur Not muss nach Joel Grodowski, der wahrscheinlich zu Arminia Bielefeld wechseln wird, und Hobsch dann doch noch Plan C herausgeholt werden.

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