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Dabrowski sieht "gierige" Mannschaft und spricht über das Personal

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Foto: Thorsten Tillmann.
RWE, Essen, Dabrowski, 3. Liga, Ingolstadt Foto: Thorsten Tillmann

Drittligist Rot-Weiss Essen ist am Samstag zu Gast beim FC Ingolstadt. So sieht die Personalsituation vor dem Auswärtsspiel aus.

Mit fünf Siegen in Serie reist Rot-Weiss Essen am Freitag nach Ingolstadt. Beim FC Ingolstadt absolvieren die Rot-Weissen dann einen Tag später das nächste Spiel in der 3. Liga (25. November, 14 Uhr). Durch den Sprung auf Tabellenplatz drei hat RWE ordentlich Selbstvertrauen getankt und möchte diese Form im Audi Sportpark bestätigen.

Auch in der zurückliegenden Länderspielpause war der Tabellendritte nicht untätig und bestritt ein Testspiel gegen den niederländischen Top-Klub Twente Enschede.

Nach intensiven 90 Minuten kassierte die Elf von Chefcoach Christoph Dabrowski eine knappe 1:2-Niederlage – und der Trainer konnte viele Erkenntnisse gewinnen.

"Das war ein sehr intensiver Test gegen eine wirklich tolle Mannschaft. Wir wurden maximal gefordert. Unabhängig vom Ergebnis haben wir eine ordentliche Leistung abgerufen und jedem Spieler die Möglichkeit gegeben, in der Spielpraxis zu bleiben. Wir haben dann ein paar freie Tage genutzt, damit sich die Jungs mal eine Luftveränderung verschaffen können. Am Sonntag haben wir dann das Training wieder aufgenommen und hatten seitdem richtig gute Trainingseinheiten. Es hat Spaß gemacht, die Jungs zu beobachten. Sie sind gierig, um weitere Schritte zu gehen", erklärte der Fußballlehrer.

Das hohe Anlaufen von Enschede kam uns zugute, weil die Ingolstädter eine Mannschaft sind, die aktiv und hoch pressen und den Gegner unter Stress setzen wollen.

Christoph Dabrowski.

Dabrowski weiter: "Das hohe Anlaufen von Enschede kam uns zugute, weil die Ingolstädter eine Mannschaft sind, die aktiv und hoch pressen und den Gegner unter Stress setzen wollen. Deswegen war das in der Länderspielpause eine gute Möglichkeit, eine gewisse Druckresistenz gegen einen Gegner, der presst, aufzubauen."

Personell ist die Situation im Vergleich zum 2:0-Erfolg über Waldhof Mannheim unverändert: Thomas Eisfeld, Ekin Celebi und Fabian Rüth, der weiterhin in der Reha ist, werden ausfallen.

Dabrowski vermeldete allerdings Fortschritte bei Eisfeld und Celebi: "Wir haben Thomas Eisfeld und Ekin Celebi in den letzten Einheiten schon als neutrale Spieler mit eingebunden. Wir versuchen sie sukzessive ans Mannschaftstraining heranzuführen. Wann sie wieder voll dabei sind, ist schwer zu sagen. Wir müssen schauen, wie sie das teilintegrative Training von der Belastung verkraften. Ich tue mich mit einer Prognose schwer, aber hoffe natürlich, dass sie so schnell wie möglich Alternativen für unsere Mannschaft darstellen."

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