Bis zum 1. Juni 2022 musste der FSV Zwickau einen Finanzlücke von 400.000 Euro schließen, um die Lizenzbedingungen des Deutschen Fußballbundes (DFB) für die 3. Liga zu erfüllen. RevierSport hatte berichtet. Und? Die Sachsen haben es geschafft. Bei den Verantwortlichen der "Schwäne" herrscht großes Aufatmen.
Dank der großen Hilfe von einigen Sponsoren konnte Zwickau das Geld aufbringen. Nun prüft der Verband die eingereichten Unterlagen. "Wir erwarten aber keine Überraschungen und gehen davon aus, dass wir die Lizenz erhalten werden", erklärt FSV-Vorstandssprecher Tobias Leege im "Sport-im-Osten"-Gespräch mit dem "MDR".
Die Sachsen haben coronabedingt ein Minus von 800.000 Euro im Geschäftsjahr 2021 erwirtschaftet, so berichtet der "MDR". Auch deshalb kann der FSV Zwickau einige Leistungsträger über die Saison hinaus nicht halten. Schwere Zeiten beim kommenden Gegner der Drittliga-Revierklubs Rot-Weiss Essen und MSV Duisburg.
Die zwei direkten Absteiger aus der 2. Bundesliga 2021/22:
FC Erzgebirge Aue, FC Ingolstadt 04
Verlierer der Aufstiegsspiele zur 2. Bundesliga:
Dynamo Dresden
Die Mannschaften aus der Drittliga-Saison 2021/22:
TSV 1860 München, VfL Osnabrück, SV Waldhof Mannheim, 1. FC Saarbrücken, SV Wehen Wiesbaden, Borussia Dortmund II, SC Freiburg II, FSV Zwickau, SV Meppen, SC Verl, Hallescher FC, FC Viktoria Köln, MSV Duisburg
Die Regionalliga-Aufsteiger:
SpVgg Bayreuth, SV Elversberg, Rot-Weiss Essen
Der Sieger der Aufstiegsspiele zwischen dem Meister der Regionalliga Nordost (BFC Dynamo) und dem Sieger der Meisterrunde der Regionalliga Nord (VfB Oldenburg)