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RWO: VATRO bleibt
Der Hauptsponsor hat verlängert

RWO: Hauptsponsor VATRO verlängert um zwei Jahre
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Während es sportlich für RW Oberhausen derzeit nicht nach Wunsch läuft, konnte man wenigstens an der Sponsorenfront eine positive Nachricht verkünden.

Denn der Vertrag mit dem Hauptsponsor VATRO wurde um zwei Jahre verlängert. VATRO-Geschäftsführer Frank Lemken betonte: "Wir waren damals von der positiven Oberhausener Entwicklung überzeugt. Und in den letzten beiden Jahren hat man auch gesehen, dass das Konzept aufgegangen ist. Wir konnten damals für einen günstigen Kurs einsteigen, dafür sind wir dankbar."

Und beide Seiten sind in der gemeinsamen Zeit so respektvoll miteinander umgegangen, dass es für RWO sogar eine Klausel gibt. Lemken klärt auf: "Wir setzen auf Konstanz, daher haben wir verlängert. Kommt aber ein Sponsor, der mehr Geld auf den Tisch legt, dann würden wir dem den Vortritt lassen."

Der ist derzeit noch nicht in Sicht, dennoch erklärte Oberhausens Sportvorstand Thomas Dietz: "Für diese Haltung sind wir sehr dankbar, so etwas ist nicht selbstverständlich."

Das gilt auch für die Ruhe, die trotz der letzten Ergebnisse im Verein herrscht. Am Freitag veranstaltete RWO den ersten Neujahrsempfang und auf dem ergriff zuerst der Präsident Hajo Sommers das Wort und sagte: „Wir haben zuletzt gelernt, dass der Profifußball die Menschen verändert. Wir spielen jetzt beim großen Sport mit und passen uns immer mehr an. Für die Zukunft müssen wir nun folgendes machen: Wir wollen nicht so werden wie die anderen, die Jugendausbildung muss im Vordergrund stehen, wir müssen die Trainingsplätze verbessern und wir müssen eine Struktur haben, bei der die Kommunikation stimmt.“

Während der Boss nach vorne schaute, wagte der Aufsichtsratsvorsitzende Hartmut Gieske auch noch einen kurzen Rückblick: „Erst einmal danke für 2009, das war eine tolle Erfolgsstory trotz der jüngsten Ergebnisse. Wir waren der erste Abstiegskandidat und haben Platz neun erreicht.“

Nach dem kurzen Exkurs ins abgelaufene Jahr schaute dann aber auch Gieske nach vorne. Seine Aussicht: „Wir müssen uns weiter auf die Werte konzentrieren, die uns in Deutschland einzigartig gemacht haben. Die Emotionen, die Strukturen, das Image, bei dem es uns immer nur um RWO ging. Dann packen wir auch den Klassenerhalt und können beim nächsten Neujahrsempfang wieder von einer geilen Geschichte 2010 sprechen."

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