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Schalke: Einzelkritik gegen Berlin
Königsblaue nun fest in der Spitzengruppe

Schalke: Einzelkritik gegen Berlin
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Die vier Klubs aus Bochum, Dortmund, Duisburg und Schalke stehen in der Bundesliga unter besonderer RS-Beobachtung. Nach jedem Match folgt die Einzelkritik. Wie schlagen sich die Kicker auf dem Weg zu den anvisierten Zielen? Hier erfahren Sie es! Heute mit dem 8. Spieltag.

Manuel Neuer (2): Bekam ganze zwei Bälle auf seinen Kasten. Nutzte einen davon, um das Spiel zu entscheiden, als er mit einem sensationellen Abwurf weit in die gegnerische Hälfte den startenden Peter Lövenkrands bediente und den Elfmeter einleitete (42.). Wiederholte das Kunststück in der 58. Minute mit einer Vorlage auf Rakitic, als aus dieser Aktion fast das 2:0 gefallen wäre. Rafinha (2-): Überzeugte durch starkes Zweikampfverhalten, sorgte vor allem in der ersten Halbzeit mit einigen gelungenen Offensivaktionen für Gefahr. Beim Elfer erneut eiskalt. Suchte sich diesmal mit der rechten die andere Ecke aus. Baute später ab. Marcelo Bordon (3-): Schmiss sich vor allem in der Drangphase der Berliner Mitte der zweiten Halbzeit immer wieder mit letzter Kraft in die Bälle. Wurde gegen Ende der Partie aber deutlich müder. Artistisch seine Einlage in der 73. Minute, als er eine Situation per Scherenschlag an der Strafraumkante klärte. Heiko Westermann (3): Hatte gegen den abgewichsten Pantelic eine schwere Aufgabe. Konnte den Torjäger der Herthaner meist mit fairen Mitteln ausschalten. Hätte aber nach genau einer Stunde für die Entscheidung sorgen müssen, als er aus fünf Metern völlig frei übers Tor zielte. Christian Pander (4): Stellte sich trotz seines Blutergusses im Oberschenkel zur Verfügung. Beschränkte sich auf das Nötigste, ging kaum mit nach vorne. Hatte wegen der Schmerzen keinen Druck auf seinen Flanken, die aus dem Halbfeld nicht so gefährlich kamen wie sonst. Jermaine Jones (2+): Wird immer stärker. Unglaubliches Laufpensum, an fast allen gefährlichen Schalker Aktionen beteiligt. Lies mit seinem unwiderstehlichen Antritt Steve von Bergen drei Minuten vor der Pause keine andere Wahl, als ihn umzusäbeln. Wollte den Elfmeter und bekam ihn. Fabian Ernst (2): Jogi, mach die Augen auf! Der Chef auf dem Platz. Als alleiniger Sechser mit seiner Gabe, ein Spiel zu lesen zur Zeit für Schalke unersetzlich. Eroberte wieder viele Bälle, spielte in der 13. Minute einen Zuckerpass in die Tiefe auf Peter Lövenkrands. Aus dieser Situation hätte schon das 1:0 für Schalke fallen müssen. Zlatan Bajramovic (3-): Hielt Fabian Ernst den Rücken frei. War sich für keine Drecksarbeit zu schade. Nicht so präsent wie gegen Duisburg und Bielefeld, aber immer gallig. Ivan Rakitic (4+): Hielt in einigen Situationen den Ball zu lange, dann lange Leerlaufphasen. Wirkt zur Zeit gedanklich nicht ganz frisch, befindet sich in einem kleinen Loch. Hatte aber dennoch ein, zwei Aktionen im Spiel, die seine Klasse zeigen. So, als er in der Anfangsphase und in der 63. Minute zweimal Lövenkrands bediente. Peter Lövenkrands (3): Bereits in der 9. Minute für den verletzten Halil Altintop ins Spiel gekommen. Wurde immer wieder mit langen Bällen ins Spiel gebracht. Spielte bei den Kontern seine Schnelligkeit aus. Ansteigende Formkurve, wichtiger Entlastungsfaktor. Hätte aber in der 13. Minute frei vor dem Tor auf den mitgelaufenen Kevin Kuranyi passen müssen, statt selbst zu schießen. Kevin Kuranyi (4+): Erste Torchance nach 75 Minuten, als er halbrechts verzog. Dennoch kein verlorenes Spiel, arbeitete viel fürs Team. Darf sich im 4-4-2 System ruhig wieder etwas mehr nach vorne orientieren.

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