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Klatsche vom Tabellenführer - So läuft es bei Ex-S04-Trainer Christian Gross

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Das war nix: Ex-Schalke-Trainer Christian Gross musste im Topspiel gegen Pyramids FC eine Packung einstecken.
Das war nix: Ex-Schalke-Trainer Christian Gross musste im Topspiel gegen Pyramids FC eine Packung einstecken. Foto: firo
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Seit Dezember 2024 ist der ehemalige Schalke-Trainer Christian Gross für den ägyptischen Topklub Zamalek verantwortlich. Nach gutem Start ruckelte es zuletzt.

Zamalek zählt zu den Topklubs in Ägypten. Die Fans des Erstligisten erwarten die Meisterschaft - das weiß auch Trainer Christian Gross. Seit Dezember des vergangenen Jahres ist er für den Traditionsklub verantwortlich - und war zuletzt beim Tabellenführer Pyramids FC zu Gast.

Das Team mit dem für Ägypten durchaus naheliegenden Namen ließ der Gross-Truppe allerdings keine Chance. 3:0 hieß es am Ende, wodurch Pyramids seine Tabellenführung festigte. Zamalek dagegen rutschte auf Rang drei ab und musste Al-Ahly vorbeiziehen lassen. Vier Punkte ist Pyramids nun weg.

Für Gross war es die zweite Ligapleite in seiner noch jungen Amtszeit. In acht Spielen sind außerdem vier Siege und zwei Unentschieden dazugekommen.

Auch im CAF Confederation Cup, dem zweitwichtigsten Kontinentalpokal Afrikas (analog zur europäischen Europa League) ist Zamalek noch vertreten. Ihre Gruppe D haben sie souverän mit 14 Punkten gewonnen. Unter dem Strich also ein ordentlicher Start für Christian Gross - trotz der jüngsten Makel.

Christian Gross war auf Schalke nach zwei Monaten Geschichte

Seit seiner Entlassung bei Schalke 04 war Gross nicht mehr als Trainer aktiv. Die Knappen hatten ihn im Dezember 2020 verpflichtet, um in höchster Not noch den Klassenerhalt in der Bundesliga zu schaffen. Gross musste allerdings nach zwei Monaten und nur elf Spielen wieder gehen, Schalke stieg am Saisonende ab.

Im Februar 2021 antwortete er dem "Blick" auf die Frage, ob es die größte Enttäuschung in seiner Karriere war: "So wie es gelaufen ist: Ja." Einige Sachen würde er im Nachhinein anders machen, zum Beispiel bei den Spielverpflichtungen im Winter. "Ich würde im Winter nicht mehr die gleichen Spieler holen. Ich würde bei den Transfers versuchen, ein glücklicheres Händchen zu haben."

Die Wintertransfers hießen seinerzeit: Shkodran Mustafi, Klaas-Jan Huntelaar, William, Sead Kolasinac. Keiner schlug ein.

Von 2009 bis 2010 hatte er auch beim VfB Stuttgart unter Vertrag gestanden, nachdem er in der Schweiz insgesamt sechsmal Meister geworden war - viermal mit dem FC Basel und zweimal mit den Grasshoppern aus Zürich. Mit beiden Klubs hatte er außerdem fünf Schweizer Cupsiege geholt.

Erfolgreich war auch sein Ausflug nach Saudi-Arabien. Mit Al-Ahli SFC holte er in der Saison 2015/16 das Double aus Meisterschaft und Pokal. Ein Jahr zuvor hatte er bereits den Saudi Crown Prince Cup geholt.

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