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Hö.-Nie geht in Cronenberg baden

Niederrheinpokal: Sensation im Talkessel
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Der Cronenberger SC darf sich nach dem überraschenden 4:3 nach Verlängerung gegen den Oberliga-Spitzenreiter SV Hö.-Nie. nun eventuell auf den MSV Duisburg freuen.

Es war ein über 120 Minuten intensiv geführtes Duell mit einem am Ende verdienten Sieger. Das sah auch "Schorsch" Mewes, Trainer der Gäste, so. "Ich wusste, dass der CSC eine bessere Truppe als letzte Saison auf dem Platz hat. Dreimal kommen die über rechts, immer sitzt das Ding, doch es war verdient", analysierte der Mann mit dem markanten Schnauzbart die erste Saisonniederlage nüchtern.

Als Joker Jens Perne in der 120. Minute das Leder in die Maschen setzte, kannten die grün-weißen Anhänger samt Ersatzbank kein Halten mehr. Markus Dönninghaus vergaß nach Schlußpfiff gar, mal Luft zu holen und haute eine Lobeshymne nach der anderen auf sein Team raus: "Nicht nur das wie ist entscheidend, auch die Moral nach zweimaligem Rückstand wieder aufzustehen, ist sensationell. Es sind diese Art von Pokalspielen, die man als Trainer liebt", fasste der Trainer des CSC den Überraschungscoup in Worte.

Während die Zuschauer fünf Minuten vor dem regulären Ende nach der 2:1-Führung durch Daniel Boldt nicht mehr an das Wunder glaubten, überzeugte sie Paul Fudala im direkten Gegenzug eines Besseren (86.). Es sollte nicht der letzte Aha-Effekt an diesem Nachmittag bleiben. Der Cronenberger SC hat das geschafft, was dem WSV verborgen geblieben ist: Der SV Hönnepel-Niedermörmter wurde bezwungen.

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