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Hallenstadtmeisterschaften Dortmund: Phönix mit Mühe
Aufstand der Dortmunder Ostvereine

Der Einsatz lohnte sich: Torhüter Björn Freitag und der SC Husen-Kurl überstanden den ersten Tag. (RS-Foto: Otto)
Der Einsatz lohnte sich: Torhüter Björn Freitag und der SC Husen-Kurl überstanden den ersten Tag. (RS-Foto: Otto)
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Einen etwas überraschenden Verlauf nahm die Vorrunde der Dortmunder Hallenfußball- Stadtmeisterschaften in der Halle Brügmann. Als Gruppensieger qualifizierten sich der FV Scharnhorst und der SC Husen-Kurl direkt für die nächste Runde. Nach souveränen Auftaktsiegen mussten dagegen der VfL Kemminghausen und Phönix Eving im letzten Spiel um die Entscheidung zum Zwischenrundeneinzug „nachsitzen“. Mit 5:2 behielt dabei der Landesligist standesgemäß die Oberhand.

Schnelle Tore

Das schnellste Tor des Tages erzielte Phönix Evings Oliver Adler. gegen Selimiye netzte der Stürmer schon nach 18 Sekunden ein. Für sein zweites Tor ließ er sich dann deutlich mehr Zeit. Erst nach weiteren 27 Sekunden markierte er das 2:0.

Frank Mill-Torschuss

An den früheren Dortmunder Profi Frank Mill fühlten sich die Zuschauer erinnert, als Phönix-Spieler Nurreddien Elyahoui gegen Selimiye aus einem halben Meter nur den Pfosten traf. Die Lautstärke der Zuschauerreaktion war dabei nur zu verständlich. Andy Müller hatte Elyahoui so frei gespielt, dass Keeper Faruk Cicek schon geschlagen am Boden lag.

Faire Spiele

Wenig Mühe hatten die Schiedsrichter mit den durchweg fairen Begegnungen. Sie verteilten nur eine Gelbe Karte und verwiesen zweimal Spieler mit einer Zwei-Minuten-Strafe des Feldes. Zufriedene Ausrichter

Mit 320 bezahlten Karten zeigte sich das Ausrichtertrio TuS Eving-Lindenhorst, Phönix Eving und SuS Derne zufrieden. „Wir haben in der Halle Brügmann einen kleinen Standortnachteil, das war in der Halle Nord besser. Daher ist das schon ok“, bilanzierte Phönix-Vorsitzender Rüdiger Weigelin.

Torjäger

Mit sechs Treffern war Oliver Adler (Phönix) der treffsicherste Akteur des Abends. Ihm folgte Kemminghausens Stürmer Oktay Akgüz mit vier Toren.

Lautsprecherschelte

Für große Belustigung unter den Zuschauern sorgte Hallensprecher Rüdiger Weigelin, der das Mikrofon schon in der Hand hielt, um die letzte Minute der ersten Hälfte im Spiel Phönix Eving gegen Husen-Kurl anzukündigen, als ihm bei einem Fehlpass von Phönix-Spielertrainer Andy Müller ein gequältes „Müüüller“ entfuhr.

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