"Unser Ziel war es, ins Finale zu kommen", gab Vestias Torwart-Trainer Thomas Salm zu, "insofern hatten wir unser Ziel ja vorher schon erreicht." Im heiß umkämpften Endspiel war die Leistung seines Schützlings Marco Magga maßgeblich für den Titelgewinn der Distelner. Lob gab es sogar von Torsten Welke, der mit "seinem" SC Herten im Finale mit 0:1 unterlag. "Was Marco da rausgeholt hat, war sensationell. Er hat zwei Dinger gehalten, die eigentlich unmöglich waren", staunte Welke über den Keeper.
Über das gesamte Turnier betrachtet, fand Salm, habe die beste Mannschaft gewonnen. "Wir haben kein Spiel verloren und nur drei Tore kassiert, hatten zudem den besten Torhüter des Turniers. Aus unserer Sicht ist die Stadtmeisterschaft wirklich gut verlaufen."
Schon in der Vorrunde hatten die beiden Finalisten gegeneinander gespielt - die Partie endete 1:1 Unentschieden. "Das Endspiel war überwiegend von Taktik geprägt", berichtete Thomas Salm.
Bitte für den SC Herten: Zum dritten Mal in Folge stand der Sportclub in der Halle der Rosa-Parks-Gesamtschule im Finale und kassierte die dritte Niederlage. Titelverteidiger Türkiyem Herten schied bereits in der Vorrunde aus.