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Halle Duisburg
Homberg gewinnt und ärgert sich

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Halle Duisburg: Homberg schnappt Zebras den Pokal weg
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Im Kampf um den Titelsieg bei den Duisburger Hallenstadtmeisterschaften gab es im Endspiel eine überraschende Wendung: Das bis dahin stärkste Team ging leer aus.

Zuvor hatten schon die Bezirksligamannschaft von Genc Osman und Hamborn 07 das Spiel um Platz drei ausgefochten - mit dem besseren Ende für die Türken, die mit ihrer Spielfreude, technischen Finesse und energiegeladenen Spielweise eindeutig die positive Überraschung des Turniers waren. Als es nach zweimal zehn Minuten 1:1 stand, gab es das erste und einzige Neunmeterschießen des Turniers, und zwar ein ganz kurioses. Denn von insgesamt neun ausgeführten Strafstößen fand nur ein einziger seinen Weg ins Netz, nämlich der erste des Außenseiters.


Hamborn scheiterte in der Folge ein ums andere Mal am starken Genc-Torwart und der Mannschaft von Trainer Ilyas Basol wiederum ging die nötige Genauigkeit abhanden, um noch weitere 9-Meter zu verwandeln. Basol, der im Vorjahr noch mit dem FSV Duisburg den Titel geholt hatte, war - wie könnte es auch anders sein - höchst glücklich: "Als Bezirksligist so weit zu kommen und so guten Mannschaften die Stirn bieten zu können, das ist wirklich nicht selbstverständlich. Deswegen ist das für uns ein riesiger Erfolg." Hamborns Trainer Thomas Geist wollte dem Abschneiden beim Stadtpokal wiederum wenig Bedeutung beimessen: "Natürlich geht es ums Prestige, aber wichtiger ist doch, dass man heil durchkommt. Und am Sonntag machen wir schon wieder unseren Fitnesstest - dafür sind wir jetzt immerhin gut vorbereitet."

Der Liveticker des Endrundentages zum Nachlesen: reviersport.de/live/rs-spiel-x2111.html?1357396211

Bereits im Viertelfinale ausgeschieden waren der DSV 1900, der FSV Duisburg, Viktoria Buchholz und Hertha Hamborn. Für die letzteren beiden gab es aber trotzdem einen versöhnlichen Abschluss, denn die Herthaner erhielten den Fairplay-Preis und der bei der Viktoria im Ligaalltag als Ersatztorhüter gesetzte Fabian Kewitz wurde zum besten Torhüter des Turniers auserkoren. Die Torjägerkanone ergatterte sich Hamborns Sebastian Kaczmarek mit insgesamt acht erzielten Treffern. Außerdem wurden noch zwei weitere Stadtpokal-Endspiele eingeschoben: bei den Junioren setzte sich der Nachwuchs von Viktoria Buchholz recht deutlich gegen den DSV 1900 durch und den Titel des Damen-Stadtmeisters sicherten sich die Frauen von Eintracht Duisburg, die den FCR Duisburg bezwangen.

Alle Ergebnisse und Tabellen in der Übersicht finden Sie hier: reviersport.de/pokal/hallenstadtmeisterschaft_duisburg-ergebnisse.html

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