„Es hat alles sehr gut geklappt“, resümierte Volker Dyba, Vorsitzender der Fachschaftsleiter der Sparte Fußball im Gladbecker Stadtsportbund nach der Vorrunde der Hallenstadtmeisterschaft. „Es sind viele Tore gefallen, es hat nur eine Rote Karte gegeben und die Schiedsrichter haben eine ansprechende Leistung gezeigt.“ Allerdings fand er auch einen Wermutstropfen.
„Morgens war die Halle komplett voll, aber als es auf 15.30 Uhr zu ging, wurde es immer weniger“, berichtete Dyba von abwandernden Zuschauern, weil der FC Schalke spielte. „Man hat deutlich gesehen, dass die Anstoßzeiten Auswirkungen auf dem Amateurfußball haben. Für die Vereine ist diese Regelung verheerend“, befand er. „Da können wir die Spiele besser verlegen. So bleiben Besucher weg und vielleicht sogar Spieler und Betreuer.“
Sportlich gab es keine großen Überraschungen in der Artur-Schirrmacher-Halle zu sehen. Landesligist SV Zweckel hat die Vorrunde souverän gemeistert und ließ nur gegen den ambitionierten A-Ligisten FC Gladbeck Punkte liegen. Das dritte Ticket für die Endrunde ging dank der besseren Tordifferenz an SB Gladbeck. Bereits am Vormittag hatten sich Preußen Gladbeck und BV Rentfort für die nächste Runde qualifiziert.
„Nur das Wacker Gladbeck schon ausgeschieden ist, war nicht zu erwarten“, meinte Dyba, der sich von der Endrunde mehr Spannung verspricht. „Wenn es um die Platzierungen geht, dann wird es heißer zugehen.“ Und dann gibt es auch keine Konkurrenz vom FC Schalke.