Arminia Bielefeld gegen Werder Bremen: Am Dienstagabend (25. Februar, 20.45 Uhr) fordert der ambitionierte Drittligist den Bundesligisten im DFB-Pokal-Viertelfinale heraus.
Die Ostwestfalen sehen eine große Chance auf das Halbfinale im deutschen Pokal-Wettbewerb. Die Bielefelder treten mit einem 3:0-Sieg im Rücken an. Am Wochenende siegte die Arminia mit diesem Ergebnis beim TSV 1860 München.
"Nach der Rückreise aus München war das Spiel schnell abgehakt und der Fokus lag direkt voll auf Dienstag. Es wird eine interessante und schwierige Aufgabe und trotzdem bin ich mir sicher, dass wir gut vorbereitet sind und ein gutes Ergebnis erzielen können", meint Mitch Kniat
Über den Gegner SV Werder Bremen sagt der Bielefelder Trainer: "Sie sind der klare Favorit und das bleiben sie auch. Wir nehmen unsere Rolle an und sie stört uns nicht. Wir wissen, dass bei uns wieder alles passen muss und beim Gegner im besten Fall nicht. Wir werden voll auf Spannung sein, werden im Spiel voll da sein und jeden Zweikampf suchen. Wir müssen Bremen die Freude am Fußball nehmen und genauso muss bei uns dieselbe Freude sein, die wir in den vergangenen Wochen gezeigt haben."
Das ist für mich persönlich etwas ganz besonders, aber ich bin sicher nicht der Einzige, der das so fühlt. Es ist einfach ein anderes Gefühl dann gegen diese Gegner anzutreten. Wir müssen dieses Feuer in uns haben, weiterzukommen. Natürlich dürfen wir das genießen, aber wir wissen auch, worum es geht
Mael Corboz
Bis auf den verletzten Ex-Essener Isaiah Young wird Kniat aus dem Vollen schöpfen. Natürlich wird auch Kapitän Mael Corboz dabei sein. Er freut sich besonders auf dieses Spiel.
"Es ist ganz klar ein Höhepunkt in unserer Karriere. Wir haben diese Saison gefühlt schon drei davon gehabt, jede Partie war davon besonders. Man merkt es auch im Training, die Jungs sind heiß und sie sind bereit. Wir freuen uns auf morgen und vor allem auf ein Heimspiel in der SchücoArena", betont Corboz.
Corboz schiebt nach: "Es sind Highlight-Spiele, man träumt von solchen Partien. Vor sechs Jahren war ich noch in der Regionalliga, morgen spielen ich mit meiner Mannschaft gegen SV Werder Bremen. Das ist für mich persönlich etwas ganz besonders, aber ich bin sicher nicht der Einzige, der das so fühlt. Es ist einfach ein anderes Gefühl dann gegen diese Gegner anzutreten. Wir müssen dieses Feuer in uns haben, weiterzukommen. Natürlich dürfen wir das genießen, aber wir wissen auch, worum es geht."