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TuS Ennepetal: Martin wundert sich über Koppmann und Schmugge
„Wir sind bis 2011 in der NRW-Liga!“

TuS Ennepetal: Martin wundert sich über Koppmann und Schmugge

Vor dem souveränen Aufsteiger TuS Ennepetal schlottern schon jetzt so manchem Gegner die Knie. Wannes Coach Willi Koppmann wie auch ASC-Trainer Thorsten Schmugge zählen den Neuling neben den eigenen Teams sogar zu den Aufstiegs-Favoriten.

Eine Einschätzung, über die Helge Martin nur schmunzeln kann. Der Herbeder Linienchef fasst sich an den Kopf: „Ich bin über solche Aussagen schon sehr verwundert. Wenn man so lange oben mitspielt, eine sehr gute Truppe besitzt und sich auch noch derart verstärkt wie es der DSC und ASC gemacht haben, muss der Aufstieg das Ziel sein. Es ehrt uns, wenn die Gegner Respekt vor uns haben, aber ich würde mich dazu bekennen und nicht andere Vereine vorschieben.“

Und der Polizeikommissar steht zu seinem Wort. Denn auf die Frage, ob Ennepetal realistisch gesehen den Sprung nach oben schaffen kann, entgegnet Martin: „Wir nehmen mit, was wir kriegen können. Sollte es in diesem Jahr nicht klappen, werden wir am Saison-Ende die Defizite ausmerzen. Denn unser Ziel ist eindeutig: Wir sind bis 2011 in der NRW-Liga!“

Martin merkt aber auch an, dass „wir aus einer viel leichteren Klasse kommen. Einige meiner Jungs haben vor zwei Jahren noch in der Kreisliga gekickt. Deshalb müssen wir sicherlich abwarten, wie die Entwicklung weitergeht.“

Nach der ersten Vorbereitungswoche und dem jüngsten 1:0-Sieg gegen die TSG Sprockhövel ist er allerdings zuversichtlich, dass es in der neuen Saison zu keinen größeren Problemen kommen wird. „Wir haben eine gute Truppe und können gegen viele Teams mithalten“, ist sich Martin, der gerade seinen Familienurlaub im Allgäu genießt, sicher, kein Kanonenfutter zu sein.

Schließlich weiß er ganz genau, was ihn und seine Mannschaft erwarten wird. Mit dem SV Herbede und Vorwärts Kornhapren war Martin jahrelang in der Verbandsliga aktiv. „Bei allem Respekt für die Landesliga muss man aber sagen, dass uns dort nur fünf, sechs Teams das Wasser reichen konnten. Die Leistungsdichte wird nun viel höher sein.“

Besonders freut er sich auf das Wiedersehen mit dem SVH. Aber auch die Spitzenspiele gegen Wanne und Dortmund sind in Martins Augen Highlights. „Mit Oestrich und Erkenschwick, die ja im altehrwürdigen Stimberg-Stadion spielen, sind schon echte Schmankerl dabei“, freut sich Martin auf die neue Saison.

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