Der TuS Ennepetal steht nach der ersten Saisonphase mit 19 Punkten bescheiden da. Mit den vorderen Plätzen in der Oberliga Westfalen hat die Mannschaft von Trainer Sebastian Westerhoff derzeit nichts zu tun. Eher könnte der Blick noch nach unten gehen.
Aber in Panik verfällt der Tabellen-15. im Winter trotzdem nicht. Denn schon in der Vergangenheit hatte sich gezeigt, dass der TuS Ennepetal immer wieder eine kleine Serie hinlegen kann. Das war ja auch zu Beginn dieser Spielzeit der Fall und darauf hoffen sie auch im neuen Jahr.
Sebastian Westerhoff, Trainer des TuS Ennepetal, über
… die bisherige Saison in der Oberliga Westfalen: „Es lief bislang ziemlich zweigeteilt. Wir sind gut reingekommen, haben am Anfang viele gute Spiele gemacht, in denen wir auch gepunktet haben. Das ist uns zum Ende der Hinrunde vor allem punktemäßig ein bisschen weniger geworden.“
… den schönsten Moment in der bisherigen Saison: „Da gibt es zwei, drei Momente. Besonders das erste Heimspiel gegen den VfL Bochum II (2:1-Sieg, Anm. d. Red.), was bis vor kurzem ja die einzige Niederlage des VfL gewesen ist. Oder auch das 1:1-Unentschieden bei den Sportfreunden Siegen.“
… den schlimmsten Moment in der bisherigen Saison: „Leider sind es aktuell die negativen Momente. Die beiden 2:5-Niederlagen gegen Westfalia Rhynern und den 1. FC Gievenbeck tun schon weh.“
… die Ziele für das Jahr 2025 und was noch im Winter passiert: „Wir haben vor der Saison gesagt, dass wir eine möglichst konstante Serie spielen. In den letzten Jahren war es immer so, dass wir eine gute Hinrunde und eine schlechte Rückrunde gespielt haben – oder eben andersrum. Jetzt ist es eine okaye Hinrunde gewesen. Das heißt, wir wollen mehr Punkte holen. Das sollte das Ziel für die Rückrunde sein und dann haben wir auch eine gute Saison gespielt. Es kann sein, dass es noch das ein oder andere Gespräch mit Spielern geben wird, aber Stand jetzt sieht es nicht so aus. Es gibt nichts, was akut ist, wo wir sagen, wir holen noch jemanden oder es will jemand weg.“