Maximilian Podehl spielt seit 2016 für den ASC 09 Dortmund. Seither netzte er 165 Mal und wird, nach seiner kürzlichen Vertragsverlängerung, auch in der kommenden Saison für die Dortmunder auflaufen.
Ernste Zweifel an seiner Zukunft beim ASC hatte er nicht: "Es war von vornherein klar, dass ich mit dem Verein immer viel und offen spreche. Ich höre mir auch immer alles an, was kommt, aber im Endeffekt ist das hier wie mein zweites zu Hause. Deswegen gehe ich auch noch in meine zehnte Saison."
Seit seinem Wechsel zum ASC 2016 schoss sich der Stürmer auf Rang eins der meist erzielten Oberliga-Tore in dieser Zeit. Die Torjäger-Kanone blieb ihm allerdings verwehrt. Seit drei Saisons trifft der 27-Jährige mindestens 20 Mal pro Spielzeit in der Oberliga. Nach 24 Spielen steht er bereits bei 24 Toren.
Seine Konstanz vor dem Tor begründete er so: "Es ist natürlich nicht einfach, wenn sich die Mannschaft immer verändert, aber ich habe einfach diesen absoluten Willen, immer ein Tor zu schießen. Das versuche ich auch den Jungs mitzugeben."
Das Ausbleiben von schweren Verletzungen unterstützt seine Konstanz vor dem Tor. In den letzten beiden Saisons stand der Tor-Garant in jeweils 31 und 32 Spielen auf dem Feld.
Regionalliga mit dem ASC?
Schon in der vergangenen Saison schnüffelten die Dortmunder am Aufstieg in die Regionalliga. Nachdem sie den Sprung in Deutschlands vierthöchste Spielklasse knapp verpasst hatten, ist der Aufstieg auch in dieser Saison bereits abgeschrieben.
Auch wenn er gerne mal in der Regionalliga auflaufen würde, weiß Podehl auch, dass der Weg dorthin ein schwieriger ist: "In der Regionalliga haben sich ja die Auflagen irgendwann verändert. Dann könnten wir natürlich auch nicht hier im Waldstadion spielen, was sehr schade ist. Dann müssten wir nach Hagen ausweichen. Ich würde schon gerne mal in der Regionalliga spielen, aber da hängt viel mit zusammen. Wir arbeiten alle und es gibt in der Regionalliga welche, die machen das hauptberuflich. Für uns ist das Feierabendfußball."
Auch deswegen genießt er den Fußball in der Oberliga nichtsdestotrotz. Ambitionslos ist der Stürmer dabei aber keineswegs. "Oberliga ist auch schön. Mein Anspruch ist es immer, in der Oberliga oben mitzuspielen, das ist sehr wichtig, weil ich will nicht um die goldene Ananas spielen will oder sonst irgendetwas. Klar, wenn es klappt mit der Regionalliga, ist es überragend, aber da muss sich natürlich noch einiges ändern."