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Kovac ist neuer BVB-Trainer - Fans reagieren mit Unverständnis

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Der neue BVB-Trainer Niko Kovac.
Der neue BVB-Trainer Niko Kovac. Foto: Getty Images
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Die Nachricht, dass Nico Kovac für 1,5 Jahre als Trainer bei Borussia Dortmund unterschreiben wird, sorgt für Unverständnis bei vielen Fans. Die Reaktionen.

Nico Kovac soll Borussia Dortmund also wieder in ruhigere Fahrwasser manövrieren. Das bestätigte Geschäftsführer Lars Ricken am späten Mittwochabend, nachdem der BVB in der Champions League das letzte Gruppenspiel gegen Schachtjor Donezk mit 3:1 gewann. „Er hat ganz viel Erfahrung, das wollen wir für uns nutzen“, sagte Ricken in der Mixed Zone über den neuen Trainer. Inzwischen ist der Deal offiziell verkündet worden.

Unter den Anhängern des mehrfachen Deutschen Meisters, der seiner Form seit Wochen hinterherläuft, kommt diese Verpflichtung allerdings gar nicht gut an. Schon am Mittwochabend wurde hitzig über die Personalie diskutiert - während des laufenden Spiels. Denn die Meldung, dass Kovac nun tatsächlich in Dortmund übernehmen wird, verbreitete sich kurz nach Anpfiff des Spiels gegen Donezk wie ein Lauffeuer. Auch in den Sozialen Netzwerken waren die BVB-Fans schnell dabei, ihre Meinungen kundzutun.


Diese vielen in der Regel alles andere als zufrieden aus. „Kovac für 1,5 Jahre ist eine bodenlose Enttäuschung. Kehl und alle anderen müssen sofort gehen, wenn das scheitert“, schrieb etwa der Benny auf der Plattform X. Malte Dürr war ebenfalls mächtig enttäuscht von den Verantwortlichen: „Niko Kovac (!) bis 2026 (!!) ist von allen Möglichkeiten nun wirklich die mit Abstand hirnrissigste. Wie kann man so einen Blödsinn entscheiden?“

Andere Fans sehen den BVB nach der Kovac-Entscheidung nun auf dem Weg, die aktuellen Tabellenregionen in der Fußball-Bundesliga vorerst nicht mehr zu verlassen. „Auf dem Weg ins Mittelmaß. Wir holen im Sommer also weder Hoeneß noch einen anderen Top-Trainer. Kovac bis 2026 ist die nächste von vielen Fehlentscheidungen von Watzke und Co.. Während andere Mannschaften sich weiterentwickeln, verlieren wir den Anschluss“, schrieb ein Nutzer, der als „schwarzundgelb“ bei X agiert. Ins gleiche Horn blies auch der Nutzer Kylian Bepanthen: „Statt mit Tullberg bis zum Sommer weiterzumachen, um dann Hoeneß oder Henriksen zu holen, lässt sich der glorreiche BVB in den Vertragsverhandlungen von Niko Kovac ausdribbeln. Ein weiterer Tiefpunkt.“

Ein Nutzer versuchte es derweil auch mit inhaltlicher Kritik. „Kovac meinte der Bayern Kader war zu schlecht. „Wir haben nicht die Qualität wie der FC Liverpool.“ Flick löste ihn ab und gewann mit diesem Kader die Champions League. In der selben Saison (!!!) Mentalitätsausreden beim BVB vorprogrammiert“, prognostiziert Molina.

Doch es gibt auch positive Stimmen unter den Anhängern von Borussia Dortmund zur Kovac-Verpflichtung. „Niko Kovač eine gute Wahl. Erfahren, Erfolge gehabt und ein guter Typ. Vor allem auch wichtig, dass man nun nicht nur eine Übergangslösung suchte“, schrieb Phil bei X. Währenddessen hat Quadinho eine klare Forderung an den neuen Trainer: „Kovac soll uns dann bitte auch zu einer asozialen, Umschalt und Tretertruppe machen, kein Bock mehr mir diesen jämmerlichen Versuch zu geben ne Ballbesitzmannschaft zu sein von Leuten die es nicht draufhaben.“

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