In der vergangenen Woche verlor Eintracht Hohkeppel den Auftakt in die Rückrunde der Regionalliga West mit 4:6 gegen den Nachwuchs von Borussia Mönchengladbach. Jetzt wartet der Wuppertaler SV.
Was war das für ein Fußballspiel? Zehn Tore, bunt verteilt, doch am Ende gab es keine Punkte für die abstiegsbedrohte Mannschaft aus Hohkeppel. Die Mannschaft von Iraklis Metaxas, die im Winter einige Ab- und Zugänge verzeichnete, wirkte nicht eingespielt – was sicher auch mit der Vorbereitung zu tun hat, die durch das Wetter immer wieder gestört wurde.
Gegen Mönchengladbach sah es bis zur 64. Minute gut aus – Hohkeppel führte mit 4:2. Doch nach der Gelb-Roten Karte gegen Oguzhan Kefkir brachen die Dämme, Gladbach erzielte noch vier Treffer und holte sich den Auswärtsdreier.
Vor dem Spiel beim Wuppertaler SV sprach Metaxas mit RevierSport über...
… die Trainingswoche nach dem Spiel gegen Borussia Mönchengladbach: „Das Spiel war kein großes Thema. Was das angeht, haben wir einfach gute Charaktere in der Mannschaft. Wir konnten das Spiel gegen Gladbach zügig abhaken und uns dann auf Wuppertal konzentrieren.“
… das Spiel beim Tabellennachbarn Wuppertaler SV: „Ach, der Druck ist doch immer da. Stehst du auf Platz zwei, hast Du Druck, weil du noch einen Platz nach oben möchtest, stehst du unten drin, willst du da schnellstmöglich heraus. Bei uns war es auch trotz der Tabellensituation das gleiche Prozedere wie immer.“
Durch die Witterungsverhältnisse konnten wir sie im Training in der Vorbereitung noch nichts so integrieren, wie wir uns das vorgestellt haben. Erst diese Woche konnten wir dann versuchen, uns als Mannschaft zu finden.
Iraklis Metaxas
… die Erwartungshaltung gegen den WSV: „Wuppertal hat in den letzten beiden Spielen gezeigt, dass sie viel Tempo haben und schnell umschalten können. Sie wollen blitzartig attackieren, das müssen wir natürlich verhindern.“
… die Integration der Neuzugänge: „Es kommt mir dabei immer zu kurz, dass wir im Zuge der Professionalisierung auch einige Abgänge hatten. Spieler, die in der ersten Elf standen. Aber klar, wir haben einige Spieler dazubekommen. Durch die Witterungsverhältnisse konnten wir sie im Training in der Vorbereitung noch nichts so integrieren, wie wir uns das vorgestellt haben. Erst diese Woche konnten wir dann versuchen, uns als Mannschaft zu finden.“
Der Abstiegskracher beim Wuppertaler SV findet am Samstag (1. Februar) statt. Anstoß im Stadion am Zoo ist um 14 Uhr.