Heinz Kupperian, Stienens Rechtsanwalt, erklärt: „Es geht um Steuerzahlungen in Höhe von 60.000 Euro. Herr Schobert wollte damals 40.000 zahlen, mein Mandant 20.000. Bei der tatsächlichen Verständigung beim Finanzamt musste direkt an diesem Tag bezahlt werden. Aber Herr Stienen hatte natürlich nicht so viel Geld dabei.“ Kupperian erläutert weiter: „Mit dem damaligen Kassenwart Erdal Cetin und dem Sponsor Uwe Drzeniek hat er sich dann verständigt, dass man die 20.000 Euro vom Vereinskonto nehmen kann und er es in Raten zurückzahlt. Alle haben damals zugestimmt. Und Herr Stienen hat die Summe dann auch von Januar bis März 2007 an Cetin in Raten zurückgezahlt. Danach war das Thema erledigt.“
Bleibt abzuwarten, wie das Gericht den Sachverhalt einstufen wird.