In den letzten zwei Partien sprangen ein 2:2-Remis gegen Erkenschwick und ein spektakulärer 7:4-Sieg gegen Wanne-Eickel heraus. Den Aufwind will die DJK am Sonntag im Heimspiel gegen den TuS Sinsen mitnehmen, auch wenn die Ausfallliste wieder etwas größer geworden ist (15 Uhr, Hordeler Heide).
„Uns stehen für Sonntag 13 Spieler zur Verfügung, aber wir wollen nicht jammern. In den letzten zwei Wochen haben es die Jungs überragend gemacht. Wir sind eine Einheit auf und neben dem Platz“, sagt Trainer David Zajas, der ausdrücklich auch die ehemaligen Jugendspieler René Michen, Maurice Post und David Schürmann lobt: „Ihre Entwicklung ist sehr positiv. Sie machen ihre Sache gut, und in der Zukunft wird der Verein noch viel Spaß an ihnen haben.“
Am Wochenende werden wohl auch A-Jugendspieler den Kader verstärken, denn mit Philipp Dragicevic und Peter Elbers fallen gegen Sinsen zwei weitere Spieler aus. Hinter Julian Stöhr steht ein Fragezeichen. Und Philipp Severich, Paul Helfer, Andreas Büscher und Marcel Erdelt sind ohnehin verletzt. „Es kommt viel zusammen“, sagt Manager Jörg Versen: „Da können wir nur die Faust in der Tasche ballen und den Kopf hoch nehmen. Wir müssen trotzdem in der Spur bleiben.“
Durch den Erfolg in Wanne-Eickel hat Hordel einen Sprung auf Platz elf gemacht, die Abstiegsplätze sind dennoch nur drei Zähler entfernt. Sinsen hingegen steht auf Rang zwei, ist mit vier Siegen und zwei Niederlagen gestartet. „Das ist ein zweikampfstarkes Team, da müssen wir voll dagegenhalten“, so Zajas.
Autor: Felix Kannengießer