Der Gast Kirchhörder SC hat das Nachsehen. Kirchhörder SC war als Außenseiter in das Spiel gegangen – dementsprechend war die Niederlage keine allzu große Überraschung.
Der Kirchhörder SC startete mit drei Änderungen in diese Partie. Für Lizenberger, Yarhdi und Rammel liefen diesmal Wawrzynczok, Prause und Roll auf. Marcel Großkreutz war es, der in der 28. Minute den Ball im Tor des Gasts unterbrachte. Zur Pause behielt Westfalia Wickede die Nase knapp vorn. Zunächst blieb es beim Status quo. In der 56. Minute gab es dann eine personelle Veränderung, für Rene Richter spielte Mücahit Deniz bei Kirchhörde weiter. Die Kirchhörder musste den Treffer von Robin Dieckmann zum 2:0 hinnehmen (61.). Andreas Lüder brachte Wickede in ruhiges Fahrwasser, indem er das 3:0 erzielte (79.). Schließlich schlug die Westfalia vor heimischer Kulisse den KSC im elften Saisonspiel souverän.
Durch den klaren Erfolg über den Kirchhörder SC ist Westfalia Wickede weiter im Aufwind. Wickede bessert die eigene, eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt drei Siege, drei Unentschieden und fünf Pleiten. Nach diesem Erfolg steht die Westfalia auf dem elften Platz der Verbandsliga Westfalen 2.
Kirchhörde baute die Mini-Serie von zwei Siegen nicht aus. Der KSC musste sich nun schon siebenmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der Kirchhörder SC insgesamt auch nur zwei Siege und zwei Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. In der Defensivabteilung von Kirchhörde knirscht es weiter gewaltig, weshalb der KSC weiter im Schlamassel steckt. In der Defensive drückt der Schuh beim Kirchhörder SC, was in den 27 kassierten Treffern zum Ausdruck kommt. Nächster Prüfstein für Westfalia Wickede ist die Spvgg Erkenschwick auf gegnerischer Anlage (Sonntag, 15:00). Kirchhörde misst sich zur selben Zeit mit TuS 05 Sinsen.