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WL 2: ASC - Eving 1:2
TuS bleibt nach Derby dran, ASC in der Krise

WL 2: TuS bleibt nach Derby dran, ASC in der Krise
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Im Dortmunder Westfalenliga-Derby ging es am Samstagnachmittag für den ASC und den TuS Eving um mehr als bloß einen versöhnlichen Jahresabschluss.

Nervös schaute sich der mit Gelb-Rot vom Platz geschickte Sebastian Homann die letzte Vierstelstunde von draußen an. "Das macht der Schiattarella clever, wie er da gegen mich das Foul holt", kommentierte der Blondschopf die Szene, die zur Hinausstellung führte. Der Youngster ärgerte sich aber viel mehr über die erste Verwarnung. "Die war wegen Meckerns, das war also meine Schuld. Deshalb habe ich doppelt gezittert, ob es reicht."

Es reichte für die Gäste, das musste auch Samir Habibovic, der Sportliche Leiter des ASC anerkennen. "Glückwunsch", gratulierte er Daniel Rios artig, "es war verdient."

Etwas anders sah das ASC-Kapitän Daniel Enke. "Wir hatten ja genug Chancen, um das Spiel zu gewinnen und es ja nicht so, dass unsere Stürmer nicht treffen."

09-Trainer Jörg Silberbach gab zu, dass sich der ASC nicht gerade mit einer Gala von den Zuschauern verabschiedete: "Ich bin enttäuscht. Das Spiel war sehr sehr zerfahren, alles in allem war die Leistung nicht gut, denn wir waren nicht in der Lage dem Spiel wirklich unseren Stempel aufzudrücken. Wir haben viele Fehler gemacht, zwei davon wurden bei den Gegentoren auch bestraft. Und wenn man auf diesem Boden 1:0 führt, muss man auch mal Ruhe ins Spiel bekommen, das ist uns nicht gelungen."

Derjenige, der das auf der Gegenseite besonders gut verstand, bekam ein Sonderlob vom Coach: "Strippenzieher" Francis Bugri. "Francis hat eine überragende Partie gezeigt", freute sich Daniel Rios für seinen Routinier. "Es war nicht klar, ob er spielen kann, aber er hat auf die Zähne gebissen. Zum Glück!"

Dass seinem Team zudem noch ein Elfmeter verwehrt wurde, stand für Rios dabei außer Frage. "Ich denke, das hat jeder Zuschauer gesehen. Aber ich habe den Jungs vorher schon gesagt, dass wir uns von Schiedsrichterentscheidungen nicht beeinflussen lassen dürfen, sondern unser Ding durchziehen müssen."

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