"Mir wurde vom Pressesprecher der Wuppertaler Polizei mitgeteilt, dass sich ein ehemaliger Profi unseres Vereins in U-Haft befindet. Es soll sich um einen Deutsch-Senegalesen handeln, der einer Einbruchbande um drei Italiener angehören soll. Einen Namen hat der Pressesprecher mir jedoch nicht mitgeteilt", sagt der Manager der WSV-Zweitvertretung.
Runge betonte, dass er sich in diesem Fall nicht an Spekulationen beteiligen werde und dass er es moralisch "unter aller Sau" fände, wenn Medien einen Menschen vorverurteilen würden. "Ich habe in der Wuppertaler Rundschau ebenfalls gelesen, dass dort ein Name eines Spielers unseres aktuellen Niederrheinliga-Kaders gennant wird. Moralisch gesehen, ist das die unterste Schublade. Medien sollten auch ein Verantwortunsgbewusstsein haben und ein wenig Fingerspitzengefühl beweisen", betont Runge.
Den Tätern wird vorgeworfen, in den letzten drei Monaten mehrere Kioske und einen Baumarkt in Wuppertal ausgeraubt und rund 85.000 Euro erbeutet zu haben.