Lothar Huber (TSG): "Der Sieg für Wanne-Eickel ist absolut verdient. Die Tugenden, die unser Gegner an den Tag gelegt hat, haben wir heute vermissen lassen. Sie waren viel aggressiver und zweikampfstärker. Außerdem haben wir ein Problem, den Gegner nach Standards in Schach zu halten. Nach unserem 1:2-Anschlusstreffer waren wir eigentlich wieder dran, doch aufgrund des kapitalen Fehlers von Alex (Meister, d. Red.) war das Spiel dann gelaufen. Es ist nicht einfach mit solch einer jungen Mannschaft, die immer alles spielerisch lösen will. Denn das geht in dieser Liga nicht."
Klaus Berge (DSC): "Wenn man sich vorher auf den Gegner vorbereitet hat, laufen die Spiele manchmal wie geplant. Wir wollten heute die läuferische Schwäche von Andrius Balaika ausnutzen und über unsere rechte Seite angreifen. Das haben wir auch gut gemacht. Wobei man dazu sagen muss, dass Sprockhövel nach den Vorkommnissen der letzten Tage natürlich nicht in der besten moralischen Verfassung ist. Allerdings war der Gegentreffer zum 1:2 in seiner ganzen Entstehung überflüssig."