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DSC Wanne-Eickel
Kowalski und Co. rüsten sich für die neue Saison

Wanne-Eickel: Ritz als Eckpfeiler für Saison 2011/12

An den Aufstieg glauben beim DSC Wanne-Eickel nur noch kühnste Optimisten – zumindest in dieser Saison. Aber in 2011/12 soll dann angegriffen werden.

In der Spielzeit 2011/12 soll es dann jedoch klappen mit dem Klassensprung, respektive der Qualifikation für die 2012 wieder startende „Oberliga“. Wenn in der nächsten Runde die Startplätze für die neue fünfthöchste Spielklasse vergeben werden, wird es also ein Hauen und Stechen geben.

Zu Wochenbeginn gaben die Gelb-Schwarzen einige Personalien bekannt, die aufhorchen lassen und schon ein deutlicher Wink mit dem Zaunpfahl sind, was die Ambitionen in der kommenden Spielzeit angeht. Vom ETB SW Essen wechselt Torwart Tobias Ritz in den Wanner Süden – und zwar für gleich drei Jahre. „Der Kontakt zu ihm war schon vorher da“, verrät Jörg Kowalski. Nun habe es erneute Gespräche gegeben und das „Bauchgefühl“ aller Beteiligten gab schnell Veranlassung sich zu einigen. Obschon die Elf von Dirk Helmig eine Klasse höher spielt. „Das Gesamtpaket hat für Tobias gestimmt“, sagt der Sportliche Leiter Kowalski.

"Mit Johns hatten wir einen recht guten Torwart"

Hatte man auf dieser Position denn überhaupt Handlungsbedarf gesehen? Der Offizielle wiegelt ab. „Mit Marcel Johns hatten wir einen recht guten Torwart, über den wir nichts Schlechtes sagen können. Er hat seine Entwicklung aber noch vor sich, während Tobias Ritz schon mehr Erfahrung vorweisen kann.“ Zusammen mit der „Typ-Frage“ gab das den Ausschlag, eine neue Nummer eins zu verpflichten. „Von der Persönlichkeit her, kann er von hinten noch mehr auf Hintermannschaft Einfluss nehmen. Er ist in Sachen Kommunikation einfach weiter“, glaubt Kowalski. Dass der 29-Jährige rein sportlich gehobene Oberliga-Qualität darstellt, muss da fast nicht mehr dazu gesagt werden.

Mit Kai Strohmann und Semih Sazoglu wurden die Verträge zudem um ein weiteres Jahr verlängert. Neben Johns, der sich natürlich nicht hinter Ritz als Nummer zwei einreihen möchte, werden Dennis Gidaszewski und Serdar Yigit den DSC verlassen. Aber aus ganz unterschiedlichen Gründen. „Mit „Gida“ hätten wir gerne verlängert, er wollte aus freien Stücken kürzertreten“, hält Kowalski fest, dass die Gründe des Defensiven, sich zu verabschieden, rein private sind.


Anders ist die Lage im Fall Yigit: „Wir haben mit ihm gesprochen und ihm ein Angebot unterbreitet. Aber unsere Vorstellungen klaffen weit auseinander und zwei Fristen ließ er verstreichen. Er hat unter Klaus Berge eine sehr gute Entwicklung vollzogen und ist Stammspieler geworden, da muss man als Spieler auch mal auf dem Teppich bleiben“, findet Kowalski. Das Thema ist aber nun durch: „Wir können ihn zu nichts zwingen. Aber da von ihm kein Bekenntnis kam, muss er seine Erfahrungen jetzt woanders machen.“

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