RS sprach mit dem neuen Trainer am Lüttinghof.
Michael Schrank, es ging ja jetzt recht schnell. Wie war denn die Chronologie der Ereignisse?
Ich war auch überrascht! Am Sonntag gab es den ersten Kontakt, am Dienstag haben wir uns dann auf den Vertrag bis zum 30. Juni 2012 verständigt.
Mussten Sie lange überlegen, ob sie die nicht einfache Aufgabe übernehmen?
Eigentlich nicht, denn ich bin davon überzeugt, dass die Mannschaft absolut die Qualität hat, den Klassenerhalt zu schaffen. Sonst hätte ich auch nicht zugesagt.
Wie gut kennen Sie die Mannschaft und die Westfalenliga?
Ich habe ein Spiel gegen den DSC Wanne-Eickel gesehen und eins gegen Erkenschwick. Ich muss mich da jetzt natürlich reinarbeiten, was in der Kürze der Zeit natürlich nicht ganz einfach ist. Ich will mich aber mehr mit uns als mit den Gegnern beschäftigen.
Worauf werden Sie im Abstiegskampf den Fokus legen?
Ich denke, ich muss noch ein paar Trainingseinheiten abwarten, um die mannschaftsinternen Abläufe kennenzulernen. Erst dann kann ich sagen, wo die Stärken und Schwächen des Teams liegen, was wir verbessern können und welche Fehler wir minimieren müssen. Zunächst einmal ist wichtig, den Spielern den Glauben an sich selbst und das Selbstvertrauen wiederzugeben.
Ihre erste Partie ist prompt die gegen den Tabellenführer. Ein undankbarer Start oder kommt Erndtebrück gerade recht?
Das lässt sich nach dem Spiel natürlich besser beurteilen (lacht). Im Grunde genommen kann man gegen den Spitzenreiter ja nur gewinnen.