„Der Sieg geht auch in der Höhe vollkommen in Ordnunung. Ich bin mit meinem Team sehr zufrieden“, freute sich Wülfraths Coach Frank Kurth. Sein Gegenüber Carlos Carulla war hingegen bedient: „Wenn man die Grundvoraussetzungen wie laufen und kämpfen nicht bringt, braucht man sich nicht zu wundern, dass wir keine Punkte bekommen.“
So war es Ongjen Petrovic (28., 42.), der seine Mannschaft auf die Siegerstraße brachte. Den Schlusspunkt setzte Engin Kizilarslan, der einen selbst herausgeholten Elfmeter verwandelte (90.). „Vor allem ab dem 1:0 haben wir die Partie komplett im Griff gehabt und relativ wenig zugelassen“, sagte Kurth, der nun mit seiner Truppe zwölf Punkte einfuhr. „Wir haben damit schon reichlich Abstand nach unten, den wir auch haben möchten. Ich bin froh, dass wir uns gegenüber der letzten Saison verbessert haben - vor allem in der Spielanlage. Außerdem haben wir jetzt schon mehr Tore geschossen als zu diesem Zeitpunkt der vergangenen Spielzeit.“
In Düsseldorf geht es jetzt schon wieder gegen den Abstieg. Carulla: „So kann man auf jeden Fall nicht auftreten. Schon in der letzten Woche waren wir nicht richtig bei der Sache. Wenn wir auf einen Leistungsträger wie Gino Mastrolonardo verzichten müssen, haben wir schon ein Problem. Dahinter reicht die Qualität vielleicht auch nicht.“