So hat sich 1. FC Wülfrath-Trainer Frank Kurth den Sonntag vorgestellt: Sein Team siegte im Derby beim Wuppertaler SV Borussia mit 3:0 (0:0). Neben dem dritten Saisonsieg der eigenen Mannschaft machte auch ein weiterer Derbysieg den Ex-Profi-Keeper glücklich. „Wir haben gewonnen und die ‚Roten‘ auch, was will man mehr“, freute sich der ehemalige Essener Rot-Weiss auch über den 1:0-Erfolg von RWE beim ETB SW Essen.
Den Wülfrather Erfolg brachten Daniel Stolzenberg (60.), Haris Babic (70.) per Seitfallzieher und Ognjen Petrovic (86.) in trockene Tücher. „Wir waren die klar bessere Mannschaft. Wir haben bis auf zwei oder drei Distanzschüsse eigentlich nichts zugelassen. Ich freue mich vor allem für Stolzenberg und Babic, dass sie endlich getroffen haben“, bilanzierte Kurth die 90 Minuten.
Bei den Wülfrathern Torgarant Ramiz Pasiov auf Grund einer Verletzung am Fußgelenk nicht mit von der Partie. „Ich hoffe, dass Ramiz nicht allzu lang ausfallen wird. Er ist eigentlich unersetzlich“, hält Kurth große Stücke auf seinem „Ausnahmekönner für die Niederrheinliga“.
Doch auch ohne den Ex-Oberliga-Spieler verlangt Kurth im nächsten Heimspiel gegen den SC Düssedlorf-West eindlich einen Heim-Dreier. „Wir wollen nicht nur auswärts jubeln. Wir müssen jetzt auch mal in Wülfrath die Punkte behalten.“