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Baumberg - KFC 2:2
Zu wenig aus den Chancen gemacht

NL: Uerdingen nur Remis, Ärger vor dem Spiel
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Schon bevor das 2:2 zwischen Baumberg und dem KFC Uerdingen fest stand, gab es den Ärger: Schiedsrichter Maximilian Stahl wollte erst gar nicht anpfeifen!

Grund dafür waren die Spielfeld- und Strafraum-Markierungen. „Die Linien hat wohl ein Besoffener gezogen“, schüttelte Uerdingens Trainer Peter Wongrowitz den Kopf. „Die Sechzehner waren nicht auf einer Höhe, in den Seiten- und Torauslinien waren richtige Bögen.“ Schließlich einigten sich beide Kapitäne zusammen mit dem Unparteiischen darauf, dass man die Begegnung doch startet.

Baumberg: Bergen - Adu, Bryks, Knezevic (90. Kepper), El Halimi - Ergül (80. Rohrbeck), Nowak (84. Andree), Schörnich, Cuskarevski - Klotz, Löber. Uerdingen: Kockel - Baum, Hähner (80. Isiklar), Njambe, Steiner (71. Cosgun), Saka, Höfler, Hoffmann, Bendovskyi (66. Kegel), Albayrak, Tekkan. Schiedsrichter: Maximilian Stahl. Tore: 1:0 Cuskarevski (16.), 1:1 Höfler (19.), 2:1 Ergül (31.), 2:2 Höfler (41.). Zuschauer: 700. Gelb-Rote Karte: Albayrak (54., wg. Meckerns).

Mit dem besseren Beginn für die Gastgeber, die durch Tose Cuskarevski in Führung gingen (16.). Nur drei Minuten später glich Jochen Höfler aus. „Der Schiedsrichter hatte wirklich nicht seinen besten Tag. Viele Kleingkeiten wurden gegen uns entschieden“, ärgerte sich Wongrowitz, der wirklich nicht dafür bekannt ist, am Referee herumzumäkeln. Necat Ergül sorgte für die erneute Führung der Baumberger, ehe wieder Höfler zum 2:2 traf. „Wir hatten noch jede Menge mehr Möglichkeiten, haben statt dem Tor nur drei Mal die Latte getroffen“, berichtete der Uerdinger Coach. „Dennoch muss ich sagen, dass ich mit unserer Leistung nicht zufrieden war.“

Zu allem Überfluss sah auch noch KFC-Kapitän Erhan Albayrak die Gelb-Rote Karte wegen Meckerns (54.). „Damit hat er uns einen Bärendienst erwiesen. Das darf er eigentlich nicht machen“, tadelte Wongrowitz seinen Spielführer. Vor allem die Defensive kostet dem Top-Favoriten immer wieder Punkte. „Ich bin froh, dass in der kommenden Woche Michael Lorenz wieder dabei ist. Er wird mit Sicherheit Stabilität in unsere Abwehr bringen“, hofft Wongrowitz. „Vor allem die Fehler nach gegnerischen Standardsituationen kann ich wirklich nicht nachvollziehen.“

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