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S04 II: Neue Spieler da
Oerterer, Varga und Hermsen im Blick

Schalke II: Neue Spieler da
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Schalkes Reserve nutzt die Spielpause, um einige Testspieler unter die Lupe zu nehmen. Drei Kandidaten kommen für einen Transfer im Winter in Frage.

So hält sich derzeit der frühere Schalker Cahit Gündogan bei Trainer Oliver Ruhnert fit. Der 26-Jährige war zuletzt für den Landesligisten Wattenscheid 08 am Ball und wird möglicherweise im Winter wieder in die Türkei wechseln.

Kandidaten für einen Verbleib in Gelsenkirchen sind hingegen Stefan Oerterer, Bence Varga und Gerrit Hermsen. „Uns fehlen seit Saisonbeginn wichtige Spieler durch Verletzungen oder Abstellungen zu den Profis“, bemerkt Ruhnert.

Christoph Moritz und Lukas Schmitz haben den Sprung nach oben gepackt, Danny Latza und Predrag Stevanovic sind nach langen Verletzungen erst wieder ins Lauftraining eingestiegen. Da auch Florian Thorwart nicht mehr zur Verfügung stehen wird (RS berichtete) und der A-Jugendliche Joel Matip über den Umweg U23 inzwischen bei Felix Magath für Furore sorgt, drückt in der Innenverteidigung und im Sturm der Schuh.

Der 19-jährige Hermsen steht derzeit bei Bayer Leverkusen II unter Vertrag und könnte in der Abwehr die Lücke schließen, die Thorwart hinterlässt. Der Ungar Varga von VfB Stuttgarts U23, ebenfalls erst 19 Lenze jung, ist wie Oerterer vom Schalker Nachbarn Spielvereinigung Erkenschwick im Angriff zu Hause. So werden die Schalker wohl die nächste Wechselperiode im Januar 2010 nutzen, um ihren ausgedünnten Kader aufzufrischen. „Wir denken darüber nach, ohne dass jetzt schon irgendeine Entscheidung gefallen wäre. Dafür ist es viel zu früh“, sagt Ruhnert.

Die Kicker, die ihm momentan zur Verfügung stehen, schickte der A-Lizenzinhaber am Samstag schön durch den Regen. Bei dem auf dem Kunstrasen aufgebauten Parcours, der es mit Hürden und Hütchen hübsche Schikanen in sich hatte, mussten sich Cedrick Mimbala und Maurice Kühn bisweilen den Spott der Kollegen und des Trainerteams gefallen lassen. „Komm, Langer, lass die Stangen stehen“, feixte Ruhnert in Richtung der hoch aufgeschossenen Kicker.

Nach vier Punkten aus den letzten beiden Partien ist die Stimmung bei den kleinen Königsblauen wieder gelöster - trotz der Personalsorgen.

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