Im Trainingslager in Willingen bereitet sich der Wuppertaler SV derzeit auf die kommende Regionalliga-Saison vor. Am Mittwoch wird die Reisegruppe um einen weiteren Spieler ergänzt - dann stößt mit Riccardo Grym ein weiterer Neuzugang zur Mannschaft von Trainer René Klingbeil.
Der 25-Jährige stellte sich zuletzt im Training vor und konnte den Verein offenbar von seinen Qualitäten überzeugen. Zuletzt spielte Grym für Lokomotive Leipzig in der Nordost-Staffel der Regionalliga.
"Riccardo ist ein gut ausgebildeter Junge und ein starker Zweikämpfer", sagt Sportdirektor Gaetano Manno über den Mittelfeldspieler. "Er erfüllt genau das Profil, das wir gesucht haben, da er sowohl auf der Sechs als auch auf der Acht eine wichtige Rolle einnehmen kann. Seine Spielweise als Box-to-Box-Spieler passt perfekt zu unserer Mannschaft. Wir sind sehr glücklich darüber, dass er jetzt bei uns ist."
Grym verbrachte die vergangenen Jahre im Nordosten, spielte zunächst für den Chemnitzer FC und dann für Lok Leipzig. Davor stand er in Polen unter Vertrag. In der Jugend lief der gebürtige Leverkusener für Borussia Mönchengladbach und Bayer auf. Mit Leverkusen feierte er 2016 die deutsche U17-Meisterschaft. Zudem durchlief er die Nachwuchs-Nationalmannschaften Polens.
Zahlreiche Neuzugänge beim Wuppertaler SV
"Ich freue mich, endlich hier zu sein. Ich kenne den Trainer aus der Regionalliga Nordost und es ist schön, in der Nähe meiner Heimat Leverkusen zu spielen", betont der Neuzugang. "Einige Jungs kenne ich noch von früher und ich habe mich direkt nach den Trainingseinheiten sehr wohl bei der Mannschaft gefühlt. Ich freue mich auf die Zukunft."
Zuvor hatte sich der WSV bereits mit Oguzhan Kefkir (RW Oberhausen), Vincent Gembalies, Dominik Bilogrevic (beide Paderborn II), Niek Munsters, Joep Munsters (beide SV Lippstadt), Oktday Dal, Pedro Cejas (beide RW Ahlen), Dildar Atmaca (1. FC Bocholt), Michael Luyambula (SF Lotte), Subaru Nishimura (SF Baumberg), Dilhan Demir (SV Schermbeck) und Levin Müller (TSG Sprockhövel) für die anstehende Regionalliga-Spielzeit verstärkt.
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