Aktuell ruht der Ball noch, doch allzu lange dauert es nicht mehr, bis die pflichtspielfreie Zeit zu Ende geht. So auch im Mittelrheinpokal. Am Valentinstag (Mittwoch, 14. Februar) sollen die Viertelfinal-Begegnungen in dem Verbandswettbewerb laut Rahmenkalender ausgetragen werden.
Die Auslosung der Begegnungen fand am gestrigen Montag (8. Januar) statt - und brachte zwei attraktive Duelle hervor. Denn die vier Favoriten auf den Titel treffen in der kommenden Runde aufeinander. Für zwei von ihnen wird die Pokalsaison dann bereits zu Ende gehen.
So wird Regionalliga-Topklub Alemannia Aachen mit dem Drittligisten Viktoria Köln den klassenhöchsten Verein des Wettbewerbs empfangen. Dieses Spiel gab es bereits im vergangenen Jahr. In der Verlängerung setzte sich die Viktoria auf dem Tivoli durch (1:0).
Darüber hinaus empfängt Fortuna Köln den 1. FC Düren in einer regionalligainternen Partie. Die beiden Vereine trennen in der Tabelle nur zwei Plätze und zwei Punkte. Im Ligabetrieb setzten sich die Kölner im Oktober mit 1:0 gegen den FCD durch.
Diese Lose bedeuten auch: Zwei Teams aus der fünftklassigen Mittelrheinliga ziehen in jedem Fall ins Halbfinale ein. Borussia Freialdenhoven trifft auf den TuS BW Königsdorf, zudem gastiert der Bonner SC beim SV Eintracht Hohkeppel.
Die Runde der letzten Vier soll dann zwischen dem 19. und 21. März ausgetragen werden. Das Mittelrheinpokal-Endspiel steigt am 25. Mai im Rahmen des Finaltags der Amateure. Der Sieger des Pokals zieht wie immer in die erste Runde des DFB-Pokals ein. Vergangene Saison gelang das Viktoria Köln.
Das Mittelrheinpokal-Viertelfinale im Überblick
Borussia Freialdenhoven (Mittelrheinliga) - TuS BW Königsdorf (Mittelrheinliga)
Alemannia Aachen (Regionalliga) - Viktoria Köln (3. Liga)
SV Eintracht Hohkeppel (Mittelrheinliga) - Bonner SC (Mittelrheinliga)
SC Fortuna Köln (Regionalliga) - 1. FC Düren (Regionalliga)