Alexander Heinze dirigierte noch am vergangenen Wochenende beim 4:2-Sieg von Alemannia Aachen gegen den SV Straelen seine Vorderleute als Abwehrchef. Nun Neu-Trainer Helge Hohl länger auf den Innenverteidiger verzichten müssen.
Der 28-jährige gebürtige Bochumer zog sich eine Schulterverletzung zu und muss unters Messer. Für Heinze ist zumindest das Spieljahr 2022 gelaufen. Im neuen Jahr könnte er dann wieder angreifen.
Die Alemannia will auf der Innenverteidiger-Position nochmal tätig werden uns sucht aktuell nach Alternativen. Zuletzt stellte sich auch David Al-Azzawe, der in der vergangenen Saison beim TSV Steinbach Haiger unter Vertrag stand, am Tivoli vor. Doch dieser ist laut der "Aachener Zeitung" kein Thema mehr für eine Verpflichtung.
Anders sieht dies bei den aktuellen Gastspielern aus. Neben Dario De Vita, der zuletzt für den FC Viktoria Köln aktiv war, stellt sich auch Lasse Jürgensen (zuletzt SC Verl) in Aachen vor.
De Vita ist ein 22-jähriger Innenverteidiger, der für Viktoria Köln neun Einsätze in der 3. Liga bestritt. Der 1,89 Meter große Abwehrspieler wurde beim 1. FC Köln ausgebildet.
Über mehr Erfahrung verfügt Jürgensen. Der 1,92 Meter große Mann spielte einst in der dänischen U17-Nationalmannschaft. Er bringt es auf insgesamt 32 Einsätze in der 3. Liga und 63 Begegnungen in der Regionalliga Bayern für den FC Augsburg II. Nach RevierSport-Informationen gilt Jürgensen als Wunschkandidat der Aachener. Bleibt nur abzuwarten, ob sich die Alemannia mit dem 24-Jährigen einig werden kann.
Für Helge Hohl und seine Mannschaft geht es am Freitag (19.30 Uhr) mit einem Heimspiel gegen den 1. FC Köln weiter. Vielleicht steht dann auch schon der Heinze-Ersatz im Spieltagskader.