Nach der "Initiative WSV 2.0" und den Plänen des aktuellen Vorstands um Manager Tobias Gebert stellte am Donnerstag die Gruppe "WSV 4+" ihre Visionen vor.
"WSV 4+", unter der Führung von Mit-Initiator Dieter Mühlhoff, beinhaltet eine ganz andere personelle Ausrichtung im Vergleich zum Konzept von Klaus Mathies und Tobias Gebert. Hierbei soll vor allem der ehemalige WSV-Profi Uwe Fecht die sportlichen Geschicke leiten. Das würde das Aus für Gebert bedeuten.
Dabei soll der WSV in der Regionalliga weiter spielen und mit einem Etat von 300.000 bis 400.000 Euro die neue Saison in Angriff nehmen. Es soll das Halbprofitum eingeführt werden. Nichtsdestotrotz soll die 2. Bundesliga im Jahr 2018 das Fernziel sein. Im Vergleich: Gebert und Co. wollen weiterhin auf die Karte Profifußball setzen und mit einem Etat von 1,4 Millionen Euro in die neue Serie starten. Ziel: Drittliga-Aufstieg.
Von Insolvenz und Neuanfang in der Oberliga will auch "WSV 4+" - anders als die Initiative WSV 2.0 - nichts wissen. Am 24. Mai werden wir wissen, für welchen Weg sich die rund 800 Mitglieder des WSV entscheiden werden.