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Initiative WSV 2.0
Neue Euphorie bei den Fans

WSV: Initiative WSV 2.0 löst bei den Fans Euphorie aus
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498, 790 und 369 lauten die jüngsten, erschreckenden Besucherzahlen im Stadion am Zoo. Am kommenden Samstag gegen den Bochum soll alles anders, alles besser werden.

Der Grund: Die neue Initiative WSV 2.0 kommt bei der rot-blauen Anhängerschaft sehr gut an und hat schon nach wenigen Tagen eine Art Euphorie entfacht. Im Fan-Forum rot-blau.com ist die neue Initiative das vorherrschende Thema und es sind, für Wuppertaler Verhältnisse kaum zu glauben, durchweg positive Stimmen und Meinungen zu entnehmen. Nicht zuletzt deshalb planen die WSV-Fans zum kommenden Heimspiel gegen den Bochumer Nachwuchs eine Aktion zu Gunsten der Initiative WSV 2.0.

Außerordentliche Mitgliederversammlung Es sieht alles danach aus, dass die Wahlen zwischen dem 18. und 20. Mai stattfinden werden. Den Antrag hatte der Klub bereits am 12. April erhalten und bestätigt. Sechs Wochen haben die aktuellen Verantwortlichen nun Zeit, eine außerordentliche Mitgliederversammlung einzuberufen. Am 17. Mai endet u.a. die zweijährige Amtszeit des Verwaltungsrats. Spätestens dann wird neu gewählt.

Geht es nach den Anhängern, dann sollen gegen den VfL wieder mindestens 1.500 Zuschauer im Stadion am Zoo vor Ort sein. „Das wäre ein schönes Zeichen für unsere Arbeit. Aber wir haben eigentlich gar keinen Wunsch, was die Zuschauerzahl angeht“, sagt Mit-Initiator Achim Weber und erklärt, was der Initiative viel wichtiger sei: „Wir wollen auf dem Stadion-Vorplatz allen WSV-Fans Rede und Antwort stehen. Jedem Fan, egal ob es der Fünf-Euro- oder der VIP-Fan ist. Das sind alles Multiplikatoren, die immens wichtig für den Wuppertaler Sportverein sind. Wir wollen uns nicht nur professionell und seriös zeigen, sondern auch Fan-nah sein. Deshalb wollen wir das Spiel gegen Bochum II auch gemeinsam mit den Anhängern auf der Nordtribüne verfolgen.“

Die Verbundenheit der Initiative WSV 2.0 mit den Fans stößt vor allem bei den aktuellen Protagonisten des Klubs auf wenig Gegenliebe. Der WSV-Vorsitzende Klaus Mathies forderte jüngst die Initiative auf, zu erklären, wie ein Banner dieser Initiative beim Auswärtsspiel in Mönchengladbach in den Gästeblock des Grenzlandstadions gekommen ist. „Ich finde das sehr bedenklich. Sollte sich die Initiative mit den Ultras verbünden, wäre das eine fatale Situation“, sagte Mathies gegenüber der Wuppertaler Rundschau. Weber kontert im RS: „Auch die Ultras sind Fans des WSV. Wir sind Niemandem Rechenschaft schuldig. Wenn, dann stehen wir nur den WSV-Mitgliedern für Fragen und Antworten zur Verfügung.“

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