Zwar war die Michaty-Truppe über weite Strecken des Spiels tonangebend und hatte die klareren Möglichkeiten, ließ aber jegliche Durchschlagskraft vermissen und hatte so gegen die cleveren Gäste das Nachsehen. Nico Michaty: „Wir hätten schon in der Anfangsphase führen können und haben nach einem fragwürdigen Strafstoß ein wenig den Faden verloren. Aber zwischen der 30. und 45. Minute haben wir viele Möglichkeiten vergeben. Auch nach der Pause haben wir richtig Druck gemacht. Kompliment an Elversberg, die haben sehr geschickt verteidigt und effektiv gespielt. Aber keinen Vorwurf an meine Mannschaft, wir haben alles versucht." Am Freitag (19 Uhr) gegen den 1. FC Kaiserslautern II hat der VfL-Nachwuchs bereits die Möglichkeit es besser zu machen.
Besonders bei den Großchancen von Salvatore Bari (31.), Justin Eilers (32., 40.), Oghuzan Kefkir (41.) und Roman Prokophs Kopfball (62.) hätten die Hausherren die Wende herbeiführen müssen, so aber entschied ein Konter durch den Ex-Bochumer Marcus Fischer 15 Minuten vor Spielende die Partie.