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WSV im Test
Derbys sind entscheidend

WSV: Dämgen-Mannschaft im RS-Check
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Der WSV startete nach den schlechten Nachrichten kurz vor Weihnachten (ungewisse Zukunft des Kubs) wieder schnell mit der Vorbereitung auf das Wesentliche.

Die Regionalliga West-Rückrunde. Das musste WSV-Coach Michael Dämgen wohl auch, denn die Hinrunde war alles andere als zufriedenstellend. Mit den Grundlagen-Trainingseinheiten im verschneiten Wuppertal ging die Vorbereitung los. Der WSV-Tross mühte sich auf den kaum bespielbaren Plätzen im Bergsichen Land, bevor es ins warme Belek ging.

Dämgen fand in der Türkei gute Trainingsbedingungen für sein Team vor und arbeitete viel am taktischen Verständnis seiner Truppe. „Wir haben in allen Bereichen etwas gemacht. Die Mannschaft ist für die Rückrunde top vorbereitet“, sagt Dämgen.

Wie gut der WSV wirklich drauf ist, werden die Fans von Rot-Blau schon in den ersten Februar-Tagen sehen. Zuerst steht das Derby in Münster (Samstag) an. Vier Tage später geht es nach Essen zum Niederrheinpokal-Viertelfinale.

Testspiele TuS Koblenz - WSV 2:0

VfR Krefeld-Fischeln - WSV 1:3 Tore: Holt, Kastrati (2).

SV Schermbeck - WSV 0:0

Germania Schöneiche - WSV 0:4 Tore: Jerome Assauer (2), Milko Trisic, Erhan Zent.

TSV Havelse - WSV 0:1 Tor: Holt.

Stärken/Schwächen Stärken: Die Wuppertaler haben einen guten, breit aufgestellten Kader, der sich in der Rückrunde sich vorgenommen, seine Qualitäten zu zeigen. In der Hinrunde deutete das Team schon einige Male an, wie gut es spielen kann. Dies müssen die WSV-Kicker in der Rückrunde konstant zeigen.

Schwächen: Der WSV hat in der Hinrunde große Probleme gegen die spielstarken Reserve der Profi -Vereine gehabt, das muss das Team in den Griff bekommen. Denn am Ligabetrieb nehmen nunmal zehn Zweitvertretungen teil. Zu dem müssen die Bergischen in den Auswärtsbegegnungen ganz anders auftreten. Zu oft machte es die Wuppertaler Defensive dem Gegner zu einfach und ließ sich das ein oder andere Mal (wie in Leverkusen oder Kaiserslautern) vorführen. Gute Regionalligaspieler wie Zinke, van den Bergh oder Haas müssen zeigen, warum sie diese Prädikat verdienen.

Prognose Die Mannschaft wurde in Belek eingeschworen und weiß, um was es in der Rückrunde geht – um die Zukunft des Vereins und jedes einzelnen Spielers. Das Team wird sich zusammenreißen und am Ende im oberen Tabellendrittel landen.

Wunschelf: Nettekoven (Sube) - Zent, Haas, Zinke, Moosmayer - Pagano, El-Hammouchi, Schattner, Heppke - Holt, Assauer.

Wer fehlt zum Start: Stefan Lorenz (Knie), Jan Hammes (Leiste), Marcel Großkreutz (Faserriss), Kevin Rauhut (Innenbandriss), Sascha Samulewicz (Rot-Sperre).

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