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RWE II - WSV II 0:1
Rot für Zenuni, Grün hält Foulelfmeter

NL: Rot-Weiss Essen II weiter in der Krise
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Die Reserve von RW Essen hat es verpasst, sich im Abstiegskampf ein wenig Luft zu verschaffen. Die Truppe von Toni Kotziampassis steckt weiter tief im Schlamassel.

Mit 1:0 (1:0) setzte sich gegen die Reserve des WSV Borussia gegen RWE II durch. „Wir hatten in den ersten 15 Minuten richtig Probleme“, betonte Kotziampassis. In dieser Anfangsphase fiel auch der Treffer des Tages durch Benedikt Schröder (13.). „Wir haben bis dahin wirklich lethargisch gespielt und hatten Schwierigkeiten im Spielaufbau“, analysierte der Essener Coach. „Dann haben wir eine Stunde lang auf ein Tor gespielt.“ Thomas Denker scheiterte jedoch mit einem Kopfball am Pfosten, auch Maximilian Schreier konnte den Ball mit dem Kopf nicht im gegnerischen Kasten unterbringen.


Statistik

Essen: Niebuhr - Bartsch, Schneider, Denker, Dutschke - Schreier, Stöhr (80. Nanevie) - Lehmann (68. Kusakci), Mike Manske, Pilch (55. Marco Manske) - Jovic. Wuppertal: Grün - Kalan, Tosun, Aydin (60. Fejzic), Fritsch - Hausmann, Daour (87. Eisleben), Gümüstas, Zenuni - Keita, Schröder (90. Ter Haar). Schiedsrichter: Tim Flores. Tore: 0:1 Schröder (13.). Zuschauer: 80. Rote Karte: Zenuni (80.). Bes. Vorkommnis: Grün hält einen Foulelfmeter von Schreier (38.).

Auch die größte Chance der Rot-Weissen vergab Schreier, als er mit einem Elfmeter an Wuppertals Schlussmann Daniel Grün scheiterte (38.). „Wenn man in unserer Situation steckt, muss man eine solche Möglichkeit einfach nutzen“, ärgerte sich Kotziampassis. „In ein, zwei Situationen hätten wir uns weh tun müssen, um zu treffen. Das haben wir nicht gemacht, was jedoch nicht heißen soll, dass es an Willen gefehlt hat.“ Sein Zusatz: „Insgesamt kann ich der Mannschaft keinen Vorwurf machen, weil wir eine ordentliche Leistung abgeliefert haben.“

Zehn Minuten vor dem Ende sah auch noch der Wuppertaler Florim Zenuni von Schiedsrichter Tim Flores die Rote Karte wegen Nachtretens. „Ich habe überhaupt nicht verstanden, warum er das gemacht hat. Eigentlich hatte der Schiri auf Freistoß für den WSV entschieden. Unser Spieler lag am Boden und hat den Ball festgehalten, plötzlich kam der Wuppertaler an und hat ihn getreten“, zuckte Kotziampassis mit den Schultern. Dennoch gelang es seinem Team nicht, noch den Ausgleich zu erzielen.

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