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SV Wehen vor RWE
Fünf Ausfälle und ein gefährliches Sturm-Duo

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Im Hinspiel gewann Nils Döring mit dem SV Wehen 3:0 bei RWE.
Im Hinspiel gewann Nils Döring mit dem SV Wehen 3:0 bei RWE. Foto: Thorsten Tillmann
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Der SV Wehen muss gegen Rot-Weiss Essen gewinnen, um in der 3. Liga weiter nach oben schauen zu können. Das sagt der SVWW-Coach vor dem RWE-Spiel.

Der SV Wehen Wiesbaden erlebt eine durchwachsene Saison in der 3. Liga. Nach dem Abstieg und einem guten Start lief lange nicht mehr viel zusammen beim SV Wehen.

Aus den letzten zwölf Partien gab es nur drei Siege. Vor dem Heimspiel am Samstag (14 Uhr) gegen Rot-Weiss Essen ist auch die Heimbilanz durchwachsen. Es gab sechs Siege, aber auch schon vier Pleiten.

Der Relegationsplatz ist sieben Punkte weg, Platz zwei schon acht Zähler entfernt. Gute Erinnerungen hat die Mannschaft von Trainer Nils Döring an das Hinspiel in Essen, das man durch Tore von Fatih Kaya (2) und Tarik Gözüsirin mit 3:0 gewinnen konnte.

Im Anschluss ging es tendenziell bergab. Gegen RWE muss Döring mit Felix Luckeneder (5. Gelbe Karte), Nick Bätzner (Muskelfaserriss im Oberschenkel), Florian Hübner (Aufbautraining nach Innenbandriss am Sprunggelenk), Orestis Kiomourtzoglou (Muskelfaserriss mit Sehnenbeteiligung) und Marius Wegmann (Rückenoperation) fünf Spieler aussetzen.

Zuletzt gab es ein 1:2 bei Spitzenreiter Energie Cottbus. Döring: "Das war ein sehr ordentliches Auswärtsspiel von uns. Die ersten knapp 30 Minuten haben wir uns auf einem hohen Niveau bewegt, welches wir leider nicht über die komplette Spielzeit halten konnten. Die Art und Weise, wie wir aufgetreten sind, stimmt mich aber positiv."

Der Trend, zuvor gab es zwei Siege, soll gegen RWE fortgesetzt werden, wenn Wehen noch einmal nach oben schauen möchte. Dabei stand in der Wintervorbereitung vor allem die Defensive auf dem Plan, wie der Trainer vor dem RWE-Spiel erklärte. "Wir haben in der Rückrunde bislang relativ wenige Gegentore bekommen. Das ist die Basis, um erfolgreich Fußball zu spielen. Mit unseren gefährlichen Offensivspielern sind wir immer in der Lage, Tore zu erzielen."

Sie wirken sehr stabil in ihrer Art Fußball zu spielen, sind eine gute Umschaltmannschaft und gefährlich bei Standards

Nils Döring

Besonderes Augenmerk gilt für die Essener hier Fatih Kaya (15 Treffer) und Moritz Flotho (neun Tore), die in Summe 24 Treffer erzielen konnten. Mit Blick auf den Gegner weiß Döring, was ihn und seine Elf erwartet: "RWE hat in der Winterpause gut investiert und sich gezielt verstärkt. In den letzten drei Spielen hat Essen sieben Punkte geholt und unter anderem in Bielefeld gewonnen. Sie wirken sehr stabil in ihrer Art Fußball zu spielen, sind eine gute Umschaltmannschaft und gefährlich bei Standards. Zudem werden sie von vielen Auswärtsfans getragen. Das wird ein intensives Spiel, auf das wir uns freuen. Wir müssen dagegenhalten und unsere Momente im Spiel finden.“

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