Mutmaßlich in der Nacht des vergangenen Dienstages auf den Mittwoch wurde die SpVg Schonnebeck von Einbrechern am Schetters Busch heimgesucht.
"Die Türen zu verschiedenen Räumlichkeiten, wie dem Vereinsheim 'Schwalbennest', unserem Medienraum, aber auch Umkleideräumen sind aufgebrochen und zum Teil zerstört worden. Auch die Stahlvergitterung an Fenstern ist aufgesägt worden. Es ist ein erheblicher Sachschaden entstanden, dessen genaue Höhe derzeit noch ermittelt wird", schreiben die Schonnebecker erschüttert.
RevierSport erreichte am Donnerstagmorgen Frank Isert, den ersten Vorsitzenden des Vereins. "Die Polizei war da und hat den Schaden aufgenommen. Wir sammeln jetzt erst einmal die ganzen Schäden und versuchen die Türen und Fester in Stand zu bringen, sodass niemand hereinkommen kann."
Isert zeigte sich schockiert über diesen sinnlosen Akt der Gewalt, bei dem nach ersten Erkenntnissen unter anderem eine Musikbox und Werkzeuge weggekommen sind. Zudem sei ein Zigarettenautomat aufgebrochen worden.
"Das ist ein absoluter Schlag in die Magengrube. Die Menschen engagieren sich hier ehrenamtlich und dann wird das so zunichtegemacht. Und zwar mit einer Gewalt, die ich so nicht erwartet hätte. Das war sehr massiv. Das macht einen sehr, sehr betroffen", sagte der erste Vorsitzende der Schwalben fassungslos. "Ich bin absolut sauer, wütend und enttäuscht. Ich hoffe, dass die Polizei die Typen fasst."
Bilder, die die Schonnebecker hochgeladen haben, zeugen vom beschriebenen Zerstörungswerk. Zerstörte Türen, zerstörte Stahlgitter, von den Räumlichkeiten ganz zu schweigen.
"Wir, die Spielvereinigung Schonnebeck, sind nicht nur schockiert und traurig, sondern stinksauer, dass es Leute gibt, die durch ihre Habgier und Zerstörungswut anderen schaden. Sollte jemand in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch etwas Sachdienliches mitbekommen haben, bitten wir um Mitteilung an die Polizei Essen", schreiben die Schonnebecker in ihrer Mitteilung abschließend.